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EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Herbst, Pilze, Glückspilz

Wer­den Sie kuli­na­risch zum Glücks­pilz!

Als “Glücks­pilz” wer­den in der deut­schen Spra­che Men­schen bezeich­net, denen oft und unver­hofft etwas Gutes pas­siert. Die­se Men­schen fin­den Geld, ihnen fällt leicht, was ande­re sehr anstren­gend fin­den und es scheint, als ob ihnen vie­les in den Schoss fällt. Doch was hat der­je­ni­ge, der Glück hat mit einem Pilz zu tun? Zumal die meis­ten „Glücks­pil­ze“ sym­bo­lisch als Flie­gen­pil­ze dar­ge­stellt wer­den – und die sind bekann­ter­ma­ßen gif­tig und somit in der Regel wenig glücks­för­der­lich.

Der Aus­druck “Glücks­pilz” stammt tat­säch­lich aus dem 18. Jahr­hun­dert und ist eine Über­set­zung des eng­li­schen Import-Wor­tes “Mush­room”. Als “Mush­room” wur­de damals nicht nur Pil­ze, son­dern auch Men­schen bezeich­net, die sehr schnell sehr reich und mäch­tig wur­den. Auf Deutsch sagt man zu die­sen Men­schen auch “Empor­kömm­ling”. Das Bild des Pil­zes wird gebraucht, da Pil­ze schein­bar über Nacht wach­sen, aus dem Boden schie­ßen und dann ein­fach da sind. Noch heu­te sagen wir, “wie Pil­ze aus dem Boden schie­ßen”.

Kein Obst, kein Gemü­se! Ein (gesun­der) Pilz eben!

Rich­ti­ge Empor­kömm­lin­ge, zumin­dest kuli­na­risch gese­hen, sind auch die Pil­ze bei uns im Markt. Und da sind garan­tiert kei­ne Flie­gen­pil­ze oder ande­re „Unglücks­pil­ze“ dabei. Viel­mehr haben wir es hier mit rich­tig gesun­den – ja was eigent­lich? – zu tun. Pil­ze sind weder Gemü­se noch Obst, sie gehö­ren nicht ein­mal zu den Pflan­zen. Denn Pil­ze betrei­ben kei­ne Foto­syn­the­se, sie zie­hen ihre Ener­gie aus orga­ni­schen Sub­stan­zen. Damit sind sie aber noch lan­ge kei­ne Tie­re. Pil­ze bil­den die drit­te gro­ße Gat­tung der Lebe­we­sen. Und die haben es in sich.

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Weder Obst noch Gemü­se. Ein­fach Pilz!

Pil­ze ver­sor­gen uns mit Vit­ami­nen, Spu­ren­ele­men­ten, Mine­ral­stof­fen und Bal­last­stof­fen. Dane­ben ent­hal­ten sie fast kein Salz, kein Cho­le­ste­rin, wenig Fett und sind sehr kalo­rien­arm. Außer­dem haben Pil­ze einen höhe­ren Pro­te­in­ge­halt als vie­le Gemü­se­sor­ten: Durch­schnitt­lich ent­hal­ten 100 Gramm Pil­ze 3,3 Gramm Eiweiß. Gera­de Cham­pi­gnons, Aus­tern­pil­ze und Shii­ta­ke sind reich an Vit­ami­nen der B‑Gruppe. Pil­ze spei­chern Vit­amin D aus UV-Licht. So sind sie in den dunk­le­ren Jah­res­zei­ten eine gesun­de Ergän­zungs-Quel­le für das Son­nen-Vit­amin und beu­gen Vit­amin D‑Mangel vor.

Belieb­te Pil­ze für die Herbst­kü­che

Der wohl bekann­tes­te und belieb­tes­te, ess­ba­re Pilz ist der Cham­pi­gnon. Er wird auch Eger­ling oder Por­to­bel­lo genannt, wegen sei­nes schö­nen Huts. In der Küche ist er der Star unter den Pil­zen – das gan­ze Jahr erhält­lich und unglaub­lich viel­sei­tig. Der leicht nussi­ge Geschmack peppt Sala­te, Soßen und Gemü­se­pfan­nen auf. Sehr schmack­haft ist auch ein lecke­rer Cham­pi­gnon-Auf­strich. Tipp: Brau­ne Cham­pi­gnons haben ein kräf­ti­ge­res Aro­ma als wei­ße.

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Bekannt und beliebt: der Cham­pi­gnon. Auch in Bio-Qua­li­tät erhält­lich.

Der Aus­tern­pilz ist in der Küche eben­so viel­sei­tig ein­setz­bar wie der Cham­pi­gnon und des­we­gen fast genau­so begehrt. Sein Geschmack ist voll, kräf­tig und erin­nert an Kalb­fleisch. Des­we­gen wird er ger­ne für vege­ta­ri­sche Aus­tern­pilz-Schnit­zel ver­wen­det. Er ent­hält außer­dem die Vit­ami­ne C und D.

Der Pilz mit dem exo­ti­schen Namen Shii­ta­ke kommt aus Ost­asi­en. Dort berei­chert er mit sei­nem leicht knob­lauch­ar­ti­gen Geschmack seit vie­len Jah­ren die japa­ni­sche Küche. Auch auf deut­schen Spei­se­plä­nen hat der Pilz inzwi­schen einen fes­ten Platz. Er ist sehr reich an Vit­ami­nen der B‑Gruppe, Kal­zi­um, Kali­um, Eisen, Natri­um, Kup­fer und Zink.

Ihr per­sön­li­cher „Glücks­pilz“ fehlt im Sor­ti­ment?

„Eine gro­ße Aus­wahl ver­schie­de­ner Pilz­sor­ten fin­den Sie direkt bei uns in der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung“, weiß Abtei­lungs­lei­te­rin Lau­ra Ingras­sia, „soll­te jedoch ein­mal ein „Glücks­pilz“ auf Ihrem Ein­kaufs­zet­tel ste­hen, den wir nicht direkt vor Ort vor­rä­tig haben, dann spre­chen Sie ger­ne mich oder mei­nen Kol­le­gen Den­nis Wer­ner an. Grund­sätz­lich ist es immer mög­lich, den begehr­ten Pilz zu bestel­len. Das gilt eben­so für eine Viel­zahl unter­schied­li­cher getrock­ne­ter Pil­ze.“

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Pilz­viel­falt bei EDE­KA Köh­ler

Ihrem Schick­sal als „kuli­na­ri­scher Glücks­pilz“ steht also im Markt von EDE­KA Köh­ler nichts im Wege. Was für ein Glück!

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