EVENTS

Genuss, Fes­te, Enga­ge­ment: Events bei EDE­KA Köh­ler

Mel­den Sie sich zu unse­rem neu­es­ten Event an!

Tho­mas Köh­ler lud ein zum Gour­met-Din­ner

Die ohne­hin schon stil­vol­le Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung unse­res Mark­tes avan­cier­te am 16. Okto­ber zum extra­va­gan­ten Ster­ne-Restau­rant. Tho­mas Köh­ler und sein Team luden exklu­siv zum fei­nen Gour­met-Din­ner — und zahl­rei­che Gäs­te folg­ten der Ein­la­dung. “Wir hat­ten ein­fach wie­der Lust, die­se kuli­na­ri­sche Tra­di­ti­on, die durch Coro­na zum Erlie­gen gekom­men war, erneut auf­le­ben zu las­sen”, berich­tet der Kauf­mann, der durch zahl­rei­che Events und Tastings es immer wie­der schafft, Genuss­men­schen in sei­nem Markt zu ver­sam­meln. Und so öff­ne­ten sich an besag­tem Tage im Okto­ber um 18.00 Uhr nicht nur die Türen zum exqui­si­ten Gour­met-Din­ner. Auch zahl­rei­che Fla­schen der das Menü beglei­ten­den Wei­ne wur­den geöff­net. Vier ver­schie­de­ne Fleisch­gän­ge, ein­ge­rahmt von Vor­spei­se und Des­sert, war­te­ten dar­auf, genos­sen zu wer­den. Stil­voll ser­viert und infor­ma­tiv beglei­tet durch eine fach­kun­di­ge Mode­ra­ti­on.

Die Menü­fol­ge:

Den kuli­na­ri­schen Rei­gen eröff­ne­te ein Car­pac­cio von der “Ahle-Wurscht” mit Kräu­ter­dres­sing.

 

Zum Sal­tim­boc­ca alla Roma­na mit Gnoc­chi wur­de ein Cru de Beau­jo­lais Mor­gon ser­viert.

 

Zum Châ­teau du Car­til­lon Haut-Médoc delek­tier­te das Iber­i­co-Schwei­ne­rü­cken­steak mit gegrill­tem Fen­chel.

 

Grü­ner Spar­gel und Rump­steak! Stil­voll flan­kiert vom Petit Ver­dot der Domaine de La Bau­me “Saint Genis”.

 

Last but not least: Lamm­kar­ree mit Prin­zess­boh­nen. Dazu genos­sen die Gäs­te einen Saint-Emil­lon Grand Cru vom Châ­teau du Mon­tron.

Zur haus­ei­ge­nen Wei­ße-Scho­ko­la­de-Quark-Mousse schließ­lich wur­de ein Gewürz­tra­mi­ner aus dem Elsass gereicht.

It’s Gin-Time again!

Wer von Ihnen dach­te, dass wir von EDE­KA Köh­ler Ihnen längst alles zum The­ma Gin erzählt haben, der hat sich zum Glück getäuscht, denn neue und auf­re­gen­de Ent­de­ckun­gen aus der Welt des Gins war­te­ten dar­auf, von Ihnen ent­deckt zu wer­den. Am 24. Okto­ber 2024 war es so weit.

Fol­gen­de Gin-Spe­zia­li­tä­ten stan­den auf dem Genuss-Pro­gramm:

No 3 Lon­don Dry Gin — Erle­ben Sie Gin in Per­fek­ti­on

Pro­biert wur­de ein ech­ter Klas­si­ker. Ein puris­ti­scher, kla­rer und erfri­schen­der Gin, der die prä­zi­se Balan­ce drei­er Schlüs­sel­aro­men in sich ver­eint: Wachol­der, Citrus und Wür­ze. Klas­sisch im Stil, kna­ckig im Geschmack und wun­der­bar weich in der Tex­tur.

Edin­burgh Gin Can­non­ball Navy Strength

Schaut man auf die abge­druck­ten Volu­men­pro­zen­te, erscheint der Namens­teil „Can­non­ball“ schon strin­gent. Statt­li­che 57,2 % Vol. ver­eint die­ses Destil­lat in sich. Außer­dem besitzt der Name eine his­to­ri­sche Remi­nis­zenz. Seit 1861, immer mit­tags um 13 Uhr, wird die „Edin­burgh Cast­le Can­non“ abge­feu­ert als Zeit­si­gnal für die Schif­fe in der Bucht vor Edin­burgh. Da der Edin­burgh Gin mit sei­nen 57,2% Vol. ein­schlägt wie eine Kano­nen­ku­gel, gab es für den Gin nur einen pas­sen­den Namen: Edin­burgh Gin Can­non­ball Navy Strength. Eine Hom­mage an die bri­ti­sche Mari­ne, in der es frü­her üblich war, den Matro­sen eine täg­li­che Gin­ra­ti­on zu geben.

Zusätz­lich steht der Can­non­ball für die schot­ti­sche Tra­di­ti­on und die Edin­burg­her Geschich­te. Die hoch­wer­ti­gen Wachol­der­bee­ren wer­den ergänzt durch Kori­an­der, Zitrus­scha­len und Orris­wur­zeln, dazu kom­men noch Mari­en­dis­tel, Hei­de­kraut und Szechu­an­pfef­fer, die dem Destil­lat zuge­setzt wer­den. Durch die inten­si­ve Wachol­der­no­te und die Zuga­be durch Zitro­ne und Szechu­an­pfef­fer ist ein opti­ma­les Gegen­ge­wicht geschaf­fen wor­den zum hohen Alko­hol­ge­halt. Die Zun­ge wird mit einer wür­zi­gen Geschmacks­explo­si­on über­rascht.

Cots­wolds Dry Gin — ein eng­li­scher Gin par exel­lence

Die Laven­del-Ern­te für den Cots­wolds Dry Gin erfolgt auf dem benach­bar­ten Snow­shill. Die Zitrus­no­ten erlangt er durch frisch geschäl­te (nicht getrock­ne­te) Limet­ten und Grape­fruit, so sind deut­lich mehr äthe­ri­sche Öle in den Scha­len ent­hal­ten. Für einen leicht wür­zi­gen Kick sor­gen Kar­da­mom­sa­men und schwar­ze Pfef­fer­kör­ner. All das auf einer Basis von Wachol­der­bee­ren, Kori­an­der­sa­men und Ange­li­ka­wur­zel für den klas­si­schen Cha­rak­ter eines Dry Gins. 2016 erhielt der Gin die Ehrun­gen: „Best Lon­don Dry Gin 2016“ bei den World Gin Awards und die Gold-Medail­le bei den San Fran­cis­co World Spi­rit Awards.

Ein iri­sches Ori­gi­nal: Ding­le Ori­gi­nal Pre­mi­um Gin

eim Ding­le Ori­gi­nal Pre­mi­um Irish Gin kom­men zur Aro­ma­ti­sie­rung u. a. Fuch­sie, Vogel­bee­ren, Weiß­dorn­bee­ren, Hei­de­kraut und Myr­te zum Ein­satz. Das wirkt sich auf den Geschmack und das Aro­ma aus. Der unge­wöhn­li­che, doch har­mo­ni­sche iri­sche Gin von der Destil­le­rie Ding­le prä­sen­tiert sich modern und zugäng­lich trotz Kom­ple­xi­tät. Wachol­der geht bei all den exo­ti­schen Bota­ni­cals zum Glück nicht unter. Auch typi­sche Töne von Zitrus­früch­ten machen sich bemerk­bar. Ins­ge­samt wirkt der Ding­le Ori­gi­nal Pre­mi­um Irish Gin zudem flo­ral und her­bal. Gewür­ze und ein süß­li­cher Hauch sind spür­bar. Wer sich nach Abwechs­lung sehnt, auf Pre­mi­um-Qua­li­tät Wert legt und sei­nen Gin gern auch pur trinkt, kommt hier auf sei­ne Kos­ten. Der hand­ge­mach­te Ding­le Ori­gi­nal Gin mun­det super auf Eis oder als Gin & Tonic.

„Old school“ aus Hol­land: Gen­ever aus der Zuidam Distil­le­rie

Zuidam Distil­lers ist eine der letz­ten Fami­li­en­bren­ne­rei­en in den Nie­der­lan­den. Hier stel­len die Ver­ant­wort­li­chen den tra­di­tio­nel­len Gen­ever noch mit Lei­den­schaft und Lie­be her. Hand­werk­li­ches Kön­nen und rei­ne, ehr­li­che Pro­duk­te sind das, wofür Zuidam steht. Der Grain Eau de vie (Malz­wein) wird zu glei­chen Tei­len aus Rog­gen, Mais und gemälz­ter Gers­te destil­liert. Die gemälz­te Gers­te bil­det das Rück­grat des Getränks. Der Mais ver­leiht ihm eine rei­che Süße und der Rog­gen prägt die wür­zi­gen Noten. Das neue Destil­lat wird drei­mal in einem klei­nen Pot Still destil­liert. Dann wird das Destil­lat teil­wei­se ein vier­tes Mal mit sorg­fäl­tig aus­ge­wähl­ten Kräu­tern wie Wachol­der, Süß­holz­wur­zel und Anis destil­liert. Schließ­lich wird der Malz­wein mit den ande­ren Zuta­ten kom­bi­niert und der Alko­hol­ge­halt auf 45% redu­ziert, bevor er in klei­nen Holz­fäs­sern lagert.

In der Nase ver­zau­bern zar­te Aro­men von Wachol­der kom­bi­niert mit Vanil­le und Eiche. Am Gau­men zeigt sich der Trop­fen fruch­tig und reich­hal­tig mit Noten von wei­chem Tof­fee.

Whis­key-Wun­der­welt

End­lich war es wie­der so weit! Die nächs­te Genuss-Rei­se in die Whis­key-Wun­der­welt stand auf dem Pro­gramm. Am 26. Sep­tem­ber 2024 erwar­te­te unse­re Gäs­te erneut ein hoch­ka­rä­ti­ges Pro­gramm vol­ler Aro­men und auf­re­gen­der Geschmacks­er­leb­nis­se. Es folgt ein Aus­schnitt des Line-ups des begeis­tern­den Tastings.

Har­zer Sin­gle Malt Whis­ky „The Jour­ney“

Die Whis­ky-Edi­ti­on 2023 von Elsb­urn The Jour­ney reif­te in euro­päi­schen Eichen­fäs­sern, die zuvor mit feins­ten Likör­wei­nen belegt waren. Dar­un­ter Fäs­ser, die Sher­ry, Port, Madei­ra, Mar­sa­la, Mala­ga und Grand Crus aus Bor­deaux ent­hiel­ten. Durch die abwechs­lungs­rei­che Fass-Zusam­men­set­zung ent­stand ein aus­ba­lan­cier­ter und fruch­ti­ger Sin­gle Malt mit wür­zi­gen Anklän­gen und einem aus­ge­feil­ten Aro­men­sprek­trum: Der Geschmack ist mild und aus­ge­wo­gen, mit Noten von Rosi­nen in Früch­te­ku­chen, fei­ner Eiche und etwas Bit­ter­oran­ge. Kurz dar­auf ent­wi­ckelt sich eine kom­ple­xe Mischung von fei­ner Vanil­le­sü­ße, dich­tem Tof­fee und dunk­lem Kara­mell. Ganz gro­ßes Whis­ky-Kino also!

Whis­key mit „Pale-Ale-Finish?“

Bei West Cork wird es nie lang­wei­lig. Die inno­va­ti­ve Bren­ne­rei von der Süd­küs­te Irlands bringt auch mit dem West Cork Irish IPA Cask Finish wie­der einen span­nen­den Whis­key her­aus. India Pale Ale ist ein beson­ders hop­fen­las­ti­ges Bier, was mitt­ler­wei­le auch außer­halb der bri­ti­schen Inseln gebraut und genos­sen wird. Dies­mal zeich­nen den Whis­key fri­sche Zitrus­no­ten und her­be­re Hop­fen­aro­men aus. Die­sen Whis­key kön­nen Sie wun­der­bar ent­spannt mit Freun­den genie­ßen. Denn die Aro­men sind leicht und frisch, aber erfor­dern nicht unse­re kom­plet­te Auf­merk­sam­keit. Man kann sich gut noch neben­her unter­hal­ten und den­noch einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Whis­key genie­ßen.

Cre­mig und leicht, mit Vanil­le und Honig. Auf­ge­lo­ckert durch Limet­ten, Man­da­ri­nen und etwas bit­te­re­re Grape­fruit. Hop­fen gibt dem Dram einen her­ben Touch, der eine gewis­se Tie­fe ver­leiht. Erle­ben Sie im Nach­klang ein mal­zig-süßes Ende mit Vanil­le­pud­ding, gepaart mit Zitrus­no­ten.

Geheim­nis­um­wo­be­ner Smo­ke­head!

Die Mar­ke Smo­ke­head gehört zu dem unab­hän­gi­gen Abfül­ler Ian MacLeod. Wel­che Islay Bren­ne­rei sich hin­ter dem bekann­ten Toten­kopf-Whis­ky ver­birgt ist ein streng gehü­te­tes Geheim­nis. Bekannt dage­gen ist das Geschmacks­bild. Wie eine Kano­nen­ku­gel trifft der Smo­ke­head den Gau­men mit Torf­rauch und zar­ter Honig­sü­ße. Ein Hauch von Pfef­fer und Torf. Dazu gesel­len sich Aro­men nach fri­scher Zitro­ne, Ing­wer und Pflau­men­mar­me­la­de. Eine sen­so­ri­sche Offen­ba­rung, die ihres­glei­chen sucht.

Ruhm­rei­cher Rum

End­lich war es wie­der so weit! Ein neu­es Tasting stand auf der Agen­da und wir freu­en uns, dass wir Sie am 25. April 2024 um 18.30 Uhr in der Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung unse­res Mark­tes zum Rum-Tasting begrü­ßen durf­ten. Was stand auf der Agen­da? Kurz zusam­men­ge­fasst: Ruhm­rei­cher Rum wur­de ver­kos­tet. Das Gan­ze natür­lich unter fach­kun­di­ger Beglei­tung. Chris­to­pher Kel­ler, Spi­rit Ambassa­dor von Marus­sia Bever­a­ges Ger­ma­ny, pro­bier­te gemein­sam mit unse­ren Gäs­ten liqui­de Kost­bar­kei­ten aus Jamai­ka, Bar­ba­dos und Pana­ma.

Hier ein Aus­schnitt der High­lights des Tastings:

Geht es um feins­ten Rum aus Bar­ba­dos, dann führt kein Weg an der Fours­qua­re Distil­lery vor­bei. Als eine der weni­gen noch nicht still­ge­leg­ten Destil­le­rien des Lan­des ver­kör­pert sie den typi­schen Bajan Rum und schlägt die Brü­cke zwi­schen Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart. Es wird nicht nur im eige­nen Namen hoch­wer­ti­ger Rum aus der Bar­ba­dos zugäng­lich gemacht, son­dern man belie­fert auch unab­hän­gi­ge Abfül­ler. Außer­dem steht das Unter­neh­men hin­ter ande­ren Mar­ken und ist z. B. für den Doorly’s 14 Jah­re Fine Old Rum ver­ant­wort­lich. Er besitzt nicht nur ein stol­zes Alter, son­dern auch ein fas­zi­nie­ren­des Pro­fil.

Ein wei­te­res High­light des Tastings war der Mezan Jamai­can XO sein, ein Blend aus Destil­la­ten, die von zwei Betrie­ben stam­men. Das Unter­neh­men Hamp­den ist eines davon und zeich­net sich durch schot­ti­sche Wur­zeln aus. Es ist außer­dem Besit­zer einer der ältes­ten Zucker­rohr­plan­ta­gen des Lan­des. Einen inter­es­san­ten Kon­trast bie­ten die Destil­la­te aus dem Hau­se Mony­musk. Das Alter der Rums, die für das pro­fes­sio­nel­le Blen­ding zura­te gezo­gen wer­den, ran­giert von nur vier Jah­ren bis zu einer lan­gen Rei­fe­pe­ri­ode von 23 Jah­ren. Die Destil­la­te wer­den nach ihrer sepa­ra­ten Lage­rung mit­ein­an­der ver­mählt und dür­fen dann gemein­sam für viel wei­te­re Jah­re nach­rei­fen, um per­fekt zuein­an­der­zu­fin­den. Da ist es nicht wei­ter ver­wun­der­lich, dass der Mezan Jamai­can XO sich mit nichts ver­glei­chen lässt, was sonst von Jamai­ka sei­nen Weg zu den deut­schen Genie­ßern fin­det.

Am Ende ergibt alles einen Gin!

Da kommt man beim Zuhö­ren schon ins Stau­nen. „Zum Zeit­punkt unse­res nächs­ten Gin-Tastings unter fach­kun­di­ger Anlei­tung am 7. März wer­den wir ca. 90 ver­schie­de­ne Gin-Sor­ten in unse­rem Sor­ti­ment füh­ren“, ver­rät Wein­ex­per­te Joa­chim Fried­rich und deu­tet auf das wahr­lich prall gefüll­te Gin-Regal in „sei­ner“ Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung. Das Sor­ti­ment gewährt tat­säch­lich einen ziem­lich guten Ein­blick in die Welt des Gins. Und um die­sen zu ver­tie­fen, luden wir Sie am 7. März 2024 um 19.00 Uhr zu einem wei­te­ren Gin-Tasting der beson­de­ren Art in unse­ren Markt ein.

Sechs span­nen­de Sor­ten aus der gan­zen Welt erwar­te­ten die Gin-Lieb­ha­be­rin­nen und Lieb­ha­ber, dar­un­ter einen islän­di­schen Gin und außer­dem eine Neu­ent­de­ckung aus Ham­burg. Jen­seits von Gin Sul und Knut Han­sen scheint sich da etwas auf­re­gend Neu­es eta­bliert zu haben: der Sea She­p­herd!

 

„Der Sea She­p­herd Gin spie­gelt den wil­den Charme der See wider und ent­fal­tet neben Wachol­der auch Noten von Meer­salz, die ihm einen star­ken mari­ti­men Cha­rak­ter ver­lei­hen“, erfuh­ren wir. „Zudem spen­de­te unser Koope­ra­ti­ons­part­ner Kirsch Import, unter des­sen fach­kun­di­ger Mode­ra­ti­on das Tasting ablief, für jede ver­kauf­te Fla­sche zehn Pro­zent des Umsat­zes direkt an Sea She­p­herd“, freu­te sich Joa­chim Fried­rich. Die gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on Sea She­p­herd setzt sich welt­weit für den Erhalt der Mee­re und deren Bewoh­ner. Durch unter­schied­li­che Kam­pa­gnen schützt Sea She­p­herd vor allem Mee­res­säu­ger und ande­re gefähr­de­te Arten.

Die Geis­ter, die ich rief!

Geis­ter gibt es vie­le: unheim­lich-spu­ken­de, hei­li­ge, lite­ra­ri­sche (Goe­thes Zau­ber­lehr­ling lässt grü­ßen) — schließ­lich gibt es die geist­rei­chen Geis­ter. Die Geis­ter näm­lich, die man bei EDE­KA Köh­ler rief, ver­sam­mel­ten sich am 7. Dezem­ber 2023 ab 18.30 Uhr zur Geis­ter­stun­de in der behag­li­chen Atmo­sphä­re der Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung des Mark­tes. Fürch­ten muss­te sich vor den Geis­tern nie­mand, schließ­lich wur­den sie mit aller Umsicht und beson­de­rem Gespür für Qua­li­tät jeweils nur in klei­nen Men­gen aus ihren Fla­schen ent­las­sen, um den Genie­ßen­den eine gro­ße Freu­de zu berei­ten.

Ein­mal mehr wur­de Gro­ßes gebo­ten im Hau­se Köh­ler. Unter fach­kun­di­ger Mode­ra­ti­on von Thors­ten Drumm, sei­nes Zei­chens Genuss­bot­schaf­ter der Schei­bel-Bren­ne­rei, haben die Gäs­te der geist­rei­chen Ver­an­stal­tung Inter­es­san­tes zur fas­zi­nie­ren­den Welt der Brän­de erfah­ren. Ser­viert wur­de Fin­ger­food, das von aus­ge­wähl­ten Brän­den beglei­tet wur­de.

Fas­zi­na­ti­on Rum

Zu einer Rei­se durch die Kari­bik lud am 28. Sep­tem­ber 2023 Joa­chim Fried­rich in die Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung des Mark­tes ein, um anhand aus­ge­wähl­ter Rum-Spe­zia­li­tä­ten die Sti­lis­ti­ken ver­schie­de­ner Rum-Natio­nen zu erkun­den. Fol­gen­de High­lights wur­den u.a. den begeis­ter­ten Gäs­ten ser­viert:

Plan­ta­ti­on Rum Black Cask — Bar­ba­dos, Gua­te­ma­la — Wer auf der Suche nach einem kom­ple­xen und viel­schich­ti­gen Rum ist, ist bei Plan­ta­ti­on Black Cask rich­tig. Am bes­ten ist der Black Cask pur auf Eis zu genie­ßen oder gar straight wie ein guter Whis­ky. Eben­so kann der Rum in ver­schie­dens­te Cock­tails gemischt wer­den, um bei­spiels­wei­se einen schmack­haf­ten Cuba Lib­re zu zau­bern. Am Gau­men prä­sen­tiert sich die­ser Rum aus­ge­spro­chen fruch­tig und flo­ral mit wür­zi­gen Anklän­gen. Dar­un­ter mischen sich Geschmacks­kom­po­nen­ten von Mus­kat, Nüs­sen und Kokos­nüs­sen gepaart mit süßen Tönen von Kara­mell und Blu­men.

Plan­ta­ti­on Rum Isle of Fiji Dou­ble Aged Rum — Fiji Inseln — Von den unbe­rühr­ten Lagu­nen bis zu den üppi­gen Dschun­geln ist die Plan­ta­ti­on Isle of Fiji eine Ode an die Schön­heit der Fidschi-Inseln. Die­ser köst­li­che Rum wird mit tra­di­tio­nel­len Tech­ni­ken und loka­lem fids­chia­ni­schem Zucker­rohr her­ge­stellt. Der Rum wird zuerst in die­sem tro­pi­schen Kli­ma in Bour­bon­fäs­sern gereift. Und dann für eine zwei­te Rei­fung in fran­zö­si­schen Eichen­fäs­sern in den Süd­wes­ten Frank­reichs gese­gelt. Die­se Dop­pel­al­te­rungs­me­tho­de gepaart mit fids­chia­ni­schem Know-how erzeugt einen Rum mit war­men Noten von exo­ti­schen Früch­ten und Rosi­nen.

20th Anni­ver­sa­ry Plan­ta­ti­on Rum — Bar­ba­dos — Der exklu­si­ve Plan­ta­ti­on Rum Bar­ba­dos XO 20th Anni­ver­sa­ry Rum ist der Star aus der Plan­ta­ti­on Rum Serie vom Cognac-Haus Fer­rand. Bei die­sem Pre­mi­um-Pro­dukt han­delt es sich um einen mil­den Blend aus feins­tem, spe­zi­ell gereif­tem Rum von der Kari­bik­in­sel Bar­ba­dos. Der kup­fer­far­ben bis maha­go­ni­far­ben schim­mern­de Melas­se-Rum ent­fal­tet sich am bes­ten pur getrun­ken. Er gehört zur Welt­spit­ze und ver­eint das für Bar­ba­dos cha­rak­te­ris­ti­sche Vanil­le­aro­ma mit einem Anklang gereif­ter Bana­nen, gerös­te­ten Kokos­nüs­sen, Zucker­rohr und einem Hauch Apri­ko­se.

Chair­mans Reser­ve Rum — St. Lucia - Der Chair­mans Reser­ve St. Lucia Rum reif­te über meh­re­re Jah­re in aus­ge­wähl­ten Eichen­holz­fäs­sern. Wäh­rend die­ser Zeit erhielt der edle Rum sei­ne bern­stein­ähn­li­che Far­be. Beim Genuss des Chair­mans Reser­ve St. Lucia Rum wird der Gau­men weich, rund und glei­cher­ma­ßen fein umspült. Der Pre­mi­um­rum besitzt eine Viel­zahl an feins­ten Aro­men ver­schie­de­ner Tro­cken­früch­te, die sich im Mund beim Genie­ßen des Rums ent­fal­ten. Und sich ide­al mit den zar­ten und zugleich ele­gan­ten Nuan­cen von Honig und Vanil­le sowie zar­ten Tönen von Tabak ergän­zen.

Clé­ment Rhum Vieux VSOP — Mar­ti­ni­que — Die­ser Rum wird aus frisch gepress­tem Zucker­rohr her­ge­stellt und min­des­tens vier Jah­re in neu­en Limou­sin-Fäs­sern und getoas­te­ten Bour­bon-Fäs­sern gela­gert. Am Gau­men über­zeugt des­halb eine ein­ma­li­ge Geschmei­dig­keit mit per­fek­ter Balan­ce. Es erwar­ten Sie Aro­men von Vanil­le, Holz und Kokos­nuss. Im Finish leich­te Anklän­ge von Rauch.

Cane­rock Jamai­ca — Der hoch­wer­ti­ge Cane­rock Jamai­ca (Rum-Basis) hebt sich von gän­gi­gen Abfül­lun­gen an Spi­ced Spi­ri­tuo­sen auf der Basis von Rum ab. Zum einen umfasst er rela­tiv lang und unter­schied­lich gela­ger­te Destil­la­te. Zum ande­ren behielt er den lan­des­ty­pi­schen Cha­rak­ter der Basis­spi­ri­tuo­se bei. Man darf sich beim dunk­len Cane­rock Jamai­ca (Rum-Basis) im Aro­ma auf Kraft und Kom­ple­xi­tät freu­en.

Exklu­si­ve Whis­key-Welt­rei­se

Oder hät­te es bes­ser „Exklu­si­ve Whis­ky-Welt­rei­se“ hei­ßen sol­len? Also ohne “e” im Whisk(e)y? Lieb­ha­ber der fei­nen Spi­ri­tuo­se wis­sen selbst­ver­ständ­lich Bescheid: Die unter­schied­li­che Schreib­wei­se ist ein län­der­spe­zi­fi­sches Phä­no­men. So haben sich Irland und die USA auf Whis­key geei­nigt, hin­ge­gen schreibt Schott­land sei­nen Whis­ky ohne e. Tat­säch­lich gab es im Rah­men unse­rer exklu­si­ven Whis­key-Welt­rei­se bei­de Spiel­ar­ten des “Was­ser des Lebens”: iri­schen Whis­key und schot­ti­schen Whis­ky. Dazu noch liqui­de Spe­zia­li­tä­ten aus Island, Aus­tra­li­en und Indi­en.

Am 30. März tra­fen sich also pas­sio­nier­te Whisk(e)y‑Freunde in der Wein- und Spi­ri­tuo­sen­ab­tei­lung unse­res Mark­tes, um unter fach­kun­di­ger Anlei­tung aus­ge­wie­se­ner Exper­ten ein hoch­ka­rä­ti­ges Tasting zu genie­ßen. Neben sen­so­ri­scher Offen­ba­run­gen erfuh­ren die Gäs­te auch viel Wis­sens­wer­tes rund ums geist­rei­che Getränk.

Genies­ser kos­ten deut­sche Gin-Viel­falt

In ent­spann­ter Atmo­sphä­re an den lan­gen Tafeln in der Wein­ab­tei­lung hat eine Grup­pe von Gin-Lieb­ha­bern eine exqui­si­te Aus­wahl an deut­schen Gin-Sor­ten gekos­tet. Die Gin-Viel­falt, deren Spek­trum sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer mehr erwei­tert und eini­ge wah­re Spit­zen-Trop­fen her­vor­ge­bracht hat, stell­te Joa­chim Fried­rich vor. Der Spi­ri­tuo­sen­ex­per­te führ­te durch den Abend, stand für die Fra­gen der Gäs­te bereit und hat­te vie­le inter­es­san­te Din­ge über die Spi­ri­tuo­sen sowie Her­stel­ler zu berich­ten. Auch die Gäs­te hat­ten in gemüt­li­cher Run­de genug Zeit, sich aus­zu­tau­schen und über die mit oder ohne Tonic Water genos­se­nen Gins zu fach­sim­peln. Ein gelun­ge­ner Abend mit vie­len neu­en Geschmacks­er­leb­nis­sen für die Gäs­te.

Zum fünf­ten mal wer­den Kun­den kuli­na­risch ver­wöhnt

Das belieb­te und meist weit im Vor­feld aus­ver­kauf­te Gour­met Din­ner in der schö­nen Wein­ab­tei­lung des E‑Center Köh­ler hat ein klei­nes Jubi­lä­um gefei­ert: Bereits zum fünf­ten Mal hat das Team des E‑Centers zusam­men mit dem EDE­KA Fleisch­werk sei­nen Gäs­ten einen sehr genuss­vol­len Abend gebo­ten. Nach­dem Kauf­mann Tho­mas Köh­ler per­sön­lich die Gäs­te begrüß­te und den Abend eröff­ne­te, wur­den neben der Vor­spei­se sage und schrei­be fünf ver­schie­de­ne Gän­ge nach und nach auf­ge­tischt. Eine Geschmacks­über­ra­schung nach der ande­ren wur­de den Gäs­ten gebo­ten – pas­send dazu wur­den erle­se­ne Wei­ne aus dem Sor­ti­ment des E‑Centers ser­viert. Zwi­schen den Gän­gen infor­mier­ten Wein­ex­per­te Gia­co­mo Fani von der ita­lie­ni­schen Fir­ma Fres­co­bal­di und Fri­sche­the­ken-Mit­ar­bei­ter Dirk Schwerdt­fe­ger über die jewei­li­gen Wein­sor­ten und Fleisch­spe­zia­li­tä­ten. Ein rund­um gelun­ge­ner kuli­na­ri­scher Abend.

 

SO SAH DAS MENÜ AUS…

Vor­spei­se:

Über­ra­schung
2016er Porn­i­no Bian­co DOC

1. Gang:

Sal­tim­boc­ca alla Roma­na mit Gnoc­chi
2018er Remo­le Bian­co Tos­ka­na IGT

2. Gang:

Iber­i­co Schwei­ne­rü­cken­steak mit gegrill­tem Fen­chel
2018er Remo­le Rosé Tos­ka­na IGT

3. Gang:

Rump­steak mit grü­nem Spar­gel
2017er Remo­le Rosso Tos­ka­na IGT

4. Gang:

Lamm­kar­ree mit Prin­zess­boh­nen
2017er Chi­an­ti Clas­si­co Fau­nae DOCG und
2013er Chi­an­ti Rufi­na Riser­va Nipoz­za­no

5. Gang:

Über­ra­schung
2008er Porn­i­no Vin­son­to DOC

 
 
Regio­na­les Som­mer­fest ver­wöhnt die gan­ze Fami­lie