Unser Markt ist ja in allererster Linie dafür da, Sie glücklich zu machen. Auf kulinarischer Ebene natürlich — das versteht sich von selbst. Aber auch jenseits des umfangreichen Lebensmittelangebots bieten wir Ihnen selbstverständlich viele Dinge, die das Leben schöner machen. Zum Beispiel Bücher und Zeitschriften in sehr großer Auswahl. Ob Politik, Finanzen, Sport oder Haustier, ob Promi-News, Comic oder Hobby: Wer das liest, ist nicht doof. Ganz im Gegenteil. Bücher zu lesen macht nicht nur schlau, sondern vor allem glücklich. Gute Gründe also, immer genügend Lesestoff parat zu haben. Und wen das noch nicht überzeugt, einmal in Ruhe durch unsere “Marktbibliothek” zu stöbern, der wird jetzt vielleicht aufmerksam: Das Lesen von Büchern verlängert unter Umständen unser Leben, so zumindest eine Studie der Yale University.
Lesen lässt uns länger leben
Mit Buchlektüre älter werden? Eine zwölf Jahre währende Langzeit-Studie der Yale University ergab: Wer täglich ein Kapitel in einem Buch liest, hat eine höhere Lebenserwartung. Und zwar tritt dieser lebensverlängernde Effekt ein unabhängig vom Geschlecht, dem Bildungsstand, dem Einkommen oder dem Gesundheitszustand, so die Autoren der Studie um Becca R. Levy. Wer regelmäßig viel liest, hat im Vergleich zu Nichtlesern eine 23 Prozent höhere Lebenserwartung, im Schnitt fast zwei Jahre. Das Buchlesen — im Vergleich zur Lektüre von Zeitschriften — fördere die geistige Beweglichkeit, die soziale Wahrnehmung und die emotionale Intelligenz. Und all das kann lebensverlängernd wirken.
Klassische Einschlafhilfe und gleichzeitig “Empathiebooster”
In einer Studie der Universität von Liverpool zu den Auswirkungen von Lesen auf das Wohlbefinden von Menschen gaben 43 Prozent der Probanden an, nach dem Lesen besser schlafen zu können. Schließlich ist Lesen eine durchaus anstrengende Tätigkeit, allerdings in einem ruhigen Umfeld. Die Anstrengung lässt langsam die Augen schwer werden, was wiederum für den Körper und die Psyche das Signal ist, zu schlafen.
Zudem macht das Lesen uns empathischer — zumindest theoretisch. Fakt ist, dass regelmäßige Leserinnen und Leser in Tests, bei denen es um Empathie geht, signifikant besser abschneiden. Ob diese Menschen sich dann auch tatsächlich in Alltagssituationen mehr in ihre Mitmenschen einfühlen, ist damit zwar nicht gesagt. Was man aber sagen kann: Wer regelmäßig liest, wird empathischer – weil er sich häufiger mit Situationen, Bedürfnissen, Konflikten und inneren Herausforderungen anderer Menschen beschäftigt und daher schnell Ähnlichkeiten und Strukturen bei seinen Mitmenschen erkennt. Oder kurz gesagt: Wer viel liest, versteht Menschen einfach besser. Und: Wer viel liest, hat ein weiteres Spektrum von Lebenswelten als derjenige, der sich einfach nur mit seinem Alltag beschäftigt.
Wir freuen uns also, Ihnen demnächst unsere Bücherecke zeigen zu dürfen und darüber, dass Sie noch diesen letzten Satz lesen: Jedes gute Buch lässt sich mit einer Leckerei aus unserem Markt noch viel besser genießen. Versprochen!