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Kuli­na­ri­sche Weih­nachts­bas­tel­stun­de

Stroh­ster­ne und Weih­nachts­en­gel in der Advents­zeit zu bas­teln, ist in vie­len Fami­li­en zu Recht eine lieb­ge­won­ne­ne Tra­di­ti­on. Meist wer­den die mit viel Lie­be zum Detail gebas­tel­ten Kunst­wer­ke über Jah­re hin­weg gehegt und gepflegt und so man­cher hängt auch als Erwach­se­ner noch einen selbst fabri­zier­ten Stern aus eige­nen Kind­heits­ta­gen in den Baum. Wun­der­bar! Wenn wir Ihnen heu­te eine kuli­na­ri­sche Weih­nachts­bas­tel­stun­de zum Fest vor­schla­gen, dann wis­sen wir natür­lich, dass die hier geschaf­fe­nen Meis­ter­wer­ke ten­den­zi­ell eine eher kur­ze „Über­le­bens­dau­er“ haben wer­den.

Wir garan­tie­ren aber: Das Bas­teln an sich ist eine tol­le Gemein­schafts­ak­ti­on, die viel Freu­de und Spaß berei­tet. Und im Gegen­satz zum Stroh­stern schmeckt der selbst­ge­mach­te Domi­no­stein oder der mit betö­ren­den Ingre­di­en­zi­en zube­rei­te­te Glüh­wein im Anschluss um Län­gen bes­ser! Ver­spro­chen! Viel Genuss also mit Ihren selbst her­ge­stell­ten Kunst­wer­ken! Und viel Spaß beim „Bas­teln“!

Stein auf Stein: selbst­ge­mach­te Domi­no­stei­ne!

Domi­no­stei­ne mit Mar­zi­pan, Frucht­ge­lee, Leb­ku­chen­teig und Kuver­tü­re gehö­ren zu den belieb­tes­ten Weih­nachts­le­cke­rei­en. Mit unse­rem Rezept backen Sie 60 Domi­no­stei­ne sel­ber und genie­ßen die köst­li­chen Wür­fel mit ihrer viel­fäl­ti­gen Schicht­fül­lung. Hier­für benö­ti­gen Sie:

  • 100 g Honig
  • 50 g Zucker
  • 50 g But­ter
  • 200 g Wei­zen­mehl, Type 405
  • 0,5 TL Back­pul­ver
  • 1 Eigelb
  • 0,5 TL Leb­ku­chen­ge­würz
  • 4 Blät­ter Gela­ti­ne
  • 330 g Apri­ko­sen­kon­fi­tü­re
  • 40 g Puder­zu­cker
  • 200 g Mar­zi­pan­roh­mas­se
  • 400 g Kuver­tü­re, zart­bit­ter
  • 100 g Kuchen­gla­sur, dun­kel

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Jetzt wird end­lich “gebas­telt”!

  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Un­ter­hit­ze vor­hei­zen.
  2. Honig, Zucker und But­ter in einen Topf geben. Solan­ge unter Rüh­ren leicht erwär­men (aber nicht kochen), bis der Zucker sich auf­ge­löst hat. Dann vom Herd neh­men.
  3. Mehl und Back­pul­ver mischen und in die Mas­se geben. Eigelb und Leb­ku­chen­ge­würz zuge­ben und mit­hil­fe des Knet­ha­ken eines Hand­rühr­ge­rä­tes zu einem glat­ten Teig kne­ten.
  4. Die Form (Maße: ca. 30 x 20 x 6 cm) mit pas­send zuge­schnit­te­nen Back­pa­pier aus­le­gen. Den Teig ca. 0,5 cm dick aus­rol­len und in die Form geben. Im Ofen ca. 15 Minu­ten backen und danach abküh­len las­sen.
  5. In der Zwi­schen­zeit die Gela­ti­ne in kal­tem Was­ser ein­wei­chen las­sen. Apri­ko­sen­kon­fi­tü­re in einen Topf geben, zum Kochen brin­gen, 1 Minu­te unter Rüh­ren leicht kochen und dann vom Herd neh­men. Die Mas­se kurz abküh­len las­sen, aus­ge­drück­te Gela­ti­ne zuge­ben und dar­in auf­lö­sen. Die Apri­ko­sen­mas­se auf den Leb­ku­chen­bo­den geben und im Kühl­schrank ca. 40 Minu­ten fest wer­den las­sen.
  6. Puder­zu­cker auf die Arbeits­flä­che sie­ben und den Mar­zi­pan so lan­ge dar­auf kne­ten, bis der Puder­zu­cker auf­ge­nom­men wur­de. Mar­zi­pan in der Grö­ße der Form aus­rol­len und auf den fest gewor­de­nen Frucht­spie­gel geben. Wei­te­re 30 Minu­ten küh­len.
  7. Kuver­tü­re fein hacken. Kuver­tü­re und Kuchen­gla­sur in einer Schüs­sel über dem Was­ser­bad schmel­zen las­sen.
  8. Das geschich­te­te Gebäck mit­hil­fe des Back­pa­piers aus der Form neh­men und in ca. 3 cm x 3 cm gro­ße Wür­fel (60 Stk.) schnei­den. Mit­hil­fe von Zahn­sto­chern die Wür­fel von der Leb­ku­chen Sei­te aus auf­spie­ßen, aber nicht durch­ste­chen und in die geschmol­ze­ne Kuver­tü­re tun­ken. Auf einem Git­ter abküh­len las­sen und genie­ßen.

Wir bas­teln uns eine Glüh­wein­pro­be!

Der klas­sisch rote Glüh­wein ist Kult. Trotz­dem soll­te nicht ver­ges­sen wer­den, dass es links und rechts vom Klas­si­ker noch betö­ren­de Varia­tio­nen gibt, die es lohnt, ver­kös­tigt zu wer­den. Am bes­ten in gesel­li­ger Run­de – viel­leicht ver­sam­melt um die Feu­er­scha­le! Also: Las­sen Sie uns gemein­sam „vor­glü­hen“ für eine rich­tig hei­ße Glüh­wein­pro­be!

Wei­ßer Vanil­le-Oran­gen-Glüh­wein

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  • 500 ml Oran­gen­saft
  • 750 ml tro­cke­nen Weiß­wein
  • 1 Stück dau­men­gro­ßen Ing­wer
  • 1 Zimt­stan­ge (alter­na­tiv: 1 – 2 TL gemah­le­ner Zimt)
  • 1 Vanil­le­scho­te (alter­na­tiv: 1 Päck­chen Vanil­le­zu­cker)
  • 1 Stern­anis
  • 5 – 6 Nel­ken
  • 1 – 2 EL Zucker

Alle Zuta­ten in einem Topf erhit­zen und ca. 10–15 Minu­ten zie­hen las­sen. Der Glüh­wein darf dabei nicht kochen. Wer gan­ze Gewür­ze ver­wen­det, kann die­se beim Abfül­len durch ein Sieb her­aus­fil­tern. Den Glüh­wein heiß ser­vie­ren!

Apfel-Zimt-Glüh­wein

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  • 500 ml Apfel­saft
  • 750 ml tro­cke­nen Weiß­wein
  • 2 Zimt­stan­gen
  • 2 gan­ze Nel­ken
  • 1 gan­ze Stern­anis
  • Optio­nal: 1 – 2 EL Honig
  • Den Apfel­saft mit den 2 Zimt­stan­gen in einen Topf geben und 10 Minu­ten bei gerin­ger Hit­ze leicht köcheln las­sen
  • Stern­anis und Nel­ken hin­zu­ge­ben und wei­te­re 5 Minu­ten bei gerin­ger Hit­ze leicht köcheln las­sen
  • Den Weiß­wein eben­falls hin­zu­ge­ben, den Topf mit einem Deckel ver­schlie­ßen und bei sehr gerin­ger Hit­ze wei­te­re 10 Minu­ten bei ca. 70–75°C zie­hen las­sen. Der Glüh­wein soll­te dabei nicht mehr köcheln, trotz­dem aber die Hit­ze hal­ten. Wer möch­te, gibt noch etwas Honig dazu, bis die gewünsch­te Süße erreicht ist!

Apfel-Cran­ber­ry-Glüh­wein

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  • 0,75 l Weiß­wein (z.B. Ries­ling oder Grau­bur­gun­der)
  • 0,2 l Apfel­saft
  • 0,2 l Cran­ber­ry­saft
  • 1 EL Honig
  • 1 Stan­ge Zimt
  • 3 Ros­ma­rin­zwei­ge
  • 3 gan­ze Nel­ken
  • 1 Stern­anis

Alle Zuta­ten außer dem Weiß­wein in einen Topf geben und 10 Minu­ten bei leich­ter Hit­ze köcheln las­sen. Den Weiß­wein dazu geben und wie­der erhit­zen, aber nicht kochen (max. 75 Grad). Anschlie­ßend den Zimt, die Ros­ma­rin­zwei­ge, den Stern­anis und die Nel­ken her­aus­neh­men (oder über einem fei­nen Sieb in Tas­sen bzw. Fla­schen fül­len).

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