EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Sommer, Wein, Rosé, Joachim Friedrich, Blog

Alles Rosé: den Som­mer im Glas!

Ken­nen Sie die­ses unge­mein erfül­len­de Gefühl, wenn man meint, dass das Glück die­ser Erde in einem Glas Wein zu kul­mi­nie­ren scheint? Da sitzt man nun auf der Ter­ras­se oder dem Bal­kon, ein anstren­gen­der Tag neigt sich dem Ende zu, die Abend­son­ne wärmt nicht nur, sie reflek­tiert sich auch im Glas und lässt den som­mer­li­chen Rosé noch fei­er­li­cher wir­ken als er eh schon zu sein ver­mag. Ein unfass­ba­rer wert­vol­ler Moment für Geist und See­le.

Rosé? Wie wird der eigent­lich her­ge­stellt?

Und plötz­lich steht da die Fra­ge im Raum: Hmmm, ein Rosé. Wie wird der eigent­lich gemacht? Und wenn das hier ein Rosé ist, was ist dann eigent­lich ein Weiß­herbst, der ja auch „rosé­far­ben“ ist? Und sind Blanc de Noir-Wei­ne nicht auch Rosé­wei­ne? Und schon scheint das früh­abend­li­che Idyll zumin­dest mit Blick auf einen ent­spann­ten Geist in Gefahr zu sein. Um die­sem Miss­stand vor­zu­beu­gen, kön­nen wir Licht ins Dun­kel der Rosé­kun­de brin­gen. Sie kön­nen also abso­lut ent­spannt blei­ben und Ihren Wein genie­ßen.

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Rosé? Blanc de Noir? Weiß­herbst?

Rosé­wein und Weiß­herbst ent­ste­hen dadurch, dass man rote Trau­ben rela­tiv schnell und scho­nend mit wenig Druck abpresst, denn der rote Farb­stoff ist in den Bee­ren­häu­ten ent­hal­ten. Wenn man nun die­se Trau­ben nur kurz ein­maischt oder als gan­ze Tau­be auf die Kel­ter tut und sofort presst, dann kommt sehr wenig von die­ser roten Far­be aus den Bee­ren­häu­ten mit. Im Extrem­fall kann man so einen Weiß­wein aus roten Trau­ben erzeu­gen. Wei­ßer aus Roten heißt auf Fran­zö­sisch Blanc de Noir. Wenn etwas Far­be zuge­las­sen wird, ent­steht ein Rosé oder Weiß­herbst. Der Unter­schied zwi­schen bei­den ist fol­gen­der: Der Weiß­herbst muss nach deut­schem Recht – den gibt’s nur in Deutsch­land – ein rein­sor­ti­ger Wein aus einer gebiets­ty­pi­schen Reb­sor­te sein, das bedeu­tet z.B. Por­tu­gie­ser Weiß­herbst, Trol­lin­ger Weiß­herbst, Spät­bur­gun­der Weiß­herbst. So etwas wie „Cuvée-Weiß­herbst“ ist also nicht erlaubt. Ein Rosé darf also eine, muss aber kei­ne Cuvée sein.

Wis­sen­durst gestillt? Dar­auf ein Glas Rosé!

Alles Rosé also? Mit­nich­ten. Und wem das jetzt zu viel Wein­wis­sen war, der wid­met sich ein­fach wie­der sei­nem Glas Rosé und genießt schlicht das wun­der­ba­re Getränk. Denn dar­um geht es ja: Um den Genuss. Ger­ne zeigt Ihnen Joa­chim Fried­rich in der Wein­ab­tei­lung unser Port­fo­lio aus­ge­such­ter Som­mer- und Rosé­wei­ne. In die­sem Sin­ne: Auf Ihr Wohl!

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