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Ein­be­cker Senf­müh­le

Was einst mit einer Schnaps­idee drei­er Paa­re begann, ist heu­te zum kuli­na­ri­schen Bot­schaf­ter Nie­der­sach­sens her­an­ge­wach­sen. In der Ein­be­cker Senf­müh­le ent­ste­hen Würz­sen­fe, in denen neben dem fan­tas­tisch aro­ma­ti­schen Geschmack nur drin ist, was auch drauf­steht.

Die Ein­be­cker Senf­müh­le ver­ar­bei­tet Roh­stof­fe aus kon­trol­liert bio­lo­gi­schem Anbau für ihre Sor­ten – am bes­ten aus der Regi­on. Denn: „Nur der per­sön­li­che und ver­trau­ens­vol­le Kon­takt zu unse­ren Lie­fe­ran­ten garan­tiert bes­te Roh­stoff­qua­li­tä­ten. Trans­pa­renz ist hier­bei unser obers­tes Gebot“, sagt Geschäfts­füh­rer Rai­ner Koch. Von den Senf­saa­ten vom Gut Oel­ber­gen, über Kräu­ter aus dem hes­si­schen Berg­land, Honig vom ört­li­chen Imker bis zum Bock­bier­sud aus Ein­beck wird öko­lo­gisch pro­du­ziert. Daher trägt jedes Glas auch das Bio­land-Sie­gel. Bei der Her­stel­lung wer­den zum Teil alt­be­währ­te Rezep­te ein­ge­setzt und es wird äußerst scho­nend gear­bei­tet.

„Gesäu­ber­te Senf­kör­ner wer­den geschro­tet und mit Wein­essig, Was­ser, Salz (aus Göt­tin­gen übri­gens) und Gewür­zen zu einer Senf­mai­sche ver­ar­bei­tet. Die­se kann ein bis zwei Tage quel­len. Danach schließt sich eine mehr­stu­fi­ge Kalt­ver­mah­lung in einer Senf­müh­le mit schwe­ren Gra­nit­stei­nen an. Die Tem­pe­ra­tur soll dabei kaum anstei­gen, um den voll­stän­di­gen Erhalt aller Inhalts- und Geschmackstof­fe zu gewähr­leis­ten. Erst eine sich anschlie­ßen­de mehr­wö­chi­ge Ruhe­zeit in Fäs­sern gibt dem Senf die Rei­fe und Geschmacks­ver­bin­dung“, beschreibt der Senf­mül­ler des Hau­ses Lutz Beh­rin­ger.

Eben die­ses Her­stel­lungs­ver­fah­ren, die aus­ge­such­ten hoch­wer­ti­gen Zuta­ten und die Lie­be zum Pro­dukt machen die Senfe der Ein­be­cker Senf­müh­le zu etwas beson­de­rem – so beson­ders, dass eine Aus­wahl der Spe­zia­li­tä­ten zum Kuli­na­ri­schen Bot­schaf­ter Nie­der­sach­sens ernannt wur­de.

Zur Geschich­te: 2009 saßen drei Paa­re beim Essen zusam­men und merk­ten, dass nur her­vor­ra­gen­de Spei­sen auf dem Tisch stan­den, eben bis auf den Senf. Kur­zer­hand führ­te die Erkennt­nis zur Idee, die eige­ne Senf­müh­le zu eröff­nen. Die Idee wur­de geprüft und reif­te zum end­gül­ti­gen Ent­schluss. Man traf sich mit den Nach­fah­ren der zwi­schen 1923 und 1953 bestehen­den Ein­be­cker Senf­müh­le Däh­nert und hol­te sich Tipps und ein altes Rezept, außer­dem waren Recher­chen im Inter­net und viel Lite­ra­tur nötig. Der Rest ist eine köst­li­che Erfolgs­ge­schich­te.

Mehr Infos unter:

www.einbeckersenf.de