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EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Blog, Honig, heiße Milch mit Honig, Manuka-Honig, Erkältung, Grippe, Milch

Hilft hei­ße Milch mit Honig?

Irgend­wie ist das ja fies. Da hat man aktu­ell an man­chen Tagen schon ech­te Früh­lings­ge­füh­le, weil die ers­ten wär­men­den Son­nen­strah­len den Wech­sel der Jah­res­zeit ankün­di­gen. Gleich­zei­tig kla­gen jedoch vie­le dar­über, dass die Erkäl­tungs­wel­le ein­mal mehr voll zuge­schla­gen hat. Statt eines Spa­zier­gangs an der fri­schen Fast-Früh­lings­luft steht dann eher Bett­ru­he auf der Agen­da. Inklu­si­ve Nasen­spray und hei­ßem Tee. Oder viel­leicht doch einer hei­ßen Milch mit Honig? Wir haben mal nach­ge­fragt und tat­säch­lich ist es so, dass eine hei­ße Milch mit Honig nicht nur bei Erkäl­tung und Hus­ten ein belieb­tes Haus­mit­tel ist, son­dern von vie­len auch ger­ne getrun­ken wird, um ganz ent­spannt ein­schla­fen zu kön­nen. Was ist also dran an der “All­zweck­waf­fe” — und was ist eigent­lich Manu­ka-Honig? Klä­ren wir das doch bei einem schö­nen Glas hei­ßer Honig­milch.

Woh­li­ge Wir­kung trotz gerin­ger Wirk­stoff­men­ge

Wer es ein­mal pro­biert hat, weiß: Das süße Getränk wirkt wun­der­bar wär­mend. Gera­de zu Beginn einer Erkäl­tung ent­spannt es den Kör­per, stillt den Hus­ten­reiz und der wun­de Hals fühlt sich nicht mehr so schmerz­haft an. Tat­säch­lich sind sowohl in rohem Natur­ho­nig als auch in natur­be­las­se­ner Milch anti­bak­te­ri­ell wir­ken­de Sub­stan­zen ent­hal­ten. Die nach­weis­ba­ren Men­gen sind aller­dings so gering, dass sie die Ursa­che der Erkäl­tung lei­der nicht bekämp­fen kön­nen. Den­noch wir­ken sich die Wär­me und die Inhalts­stof­fe posi­tiv auf den Spei­chel­fluss, die Ver­dau­ung, auf das Immun­sys­tem und somit auf das Wohl­be­fin­den aus.

Ein wei­te­rer Grund, war­um wir eine hei­ße Milch mit Honig als wirk­sam emp­fin­den, könn­te die Erfah­rung vie­ler Men­schen sein, dass das belieb­te Haus­mit­tel mit posi­ti­ven Erin­ne­run­gen aus der Kind­heit besetzt ist, wo einem bei­spiels­wei­se die Oma mit lie­be­vol­ler und für­sorg­li­cher Stim­me ein Glas ans Bett ser­viert hat. Womit wir beim Pla­ce­bo-Effekt wären, dem Effekt also, im Rah­men des­sen wir uns woh­ler und gesün­der füh­len, obwohl wir tat­säch­lich gar kei­nen Wirk­stoff in aus­rei­chen­der Men­ge zu uns genom­men haben. Also uns nur “schein­bar geheilt” haben. Wobei jede und jeder von uns weiß: Wenn unser Kopf an etwas ganz fest glaubt, dann fühlt es sich auch so an. Zumal nie­mand die wohl­tu­en­de und ent­span­nen­de Wir­kung einer hei­ßen Milch mit Honig wirk­lich bestrei­ten kann. Inso­fern ist natür­lich erlaubt, was hilft — und zudem gut tut und gut schmeckt!

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Gute Milch, gute Nacht!

Bei Ein­schlaf­pro­ble­men schwö­ren eben­falls vie­le Men­schen auf die natür­li­che Wir­kung von hei­ßer Milch mit Honig. Tat­säch­lich ent­hält die Milch als Schlaf för­dern­de Sub­stan­zen sowohl die Ami­no­säu­re Tryp­top­han als auch das Hor­mon Mela­to­nin. Aller­dings sind laut Wis­sen­schaft die Men­gen auch hier viel zu gering, um eine beleg­ba­re Wir­kung zu erzeu­gen. Laut Exper­ten hat die Gute-Nacht-Milch eher einen psy­cho­lo­gi­schen Effekt, wei­ter oben spra­chen wir vom Pla­ce­bo-Effekt. Sie hilft dem Kör­per, sich zu ent­span­nen, macht satt und das Ritu­al der klei­nen Schlu­cke lässt uns nach einem anstren­gen­den Tag zur Ruhe kom­men. Mit einer Pri­se Gewür­ze wärmt die Honig­milch noch zusätz­lich von innen.

Ein hei­ßer Tipp: Natur­ho­nig!

Wer Milch mit Bie­nen­ho­nig und allen dar­in ent­hal­te­nen Inhalts­stof­fen genie­ßen möch­te, soll­te Natur­ho­nig ver­wen­den und soll­te ihn nicht in hei­ße, kochen­de Milch, son­dern in höchs­tens 40 °C war­me Milch ein­rüh­ren. Dazu braucht man nicht unbe­dingt ein Ther­mo­me­ter. Wenn sich die Milch „hand­warm“ anfühlt, hat sie die rich­ti­ge Tem­pe­ra­tur. Ein Vor­teil bei der Erhit­zung bis 40 °C: Wenn die Milch beim Erhit­zen nicht gekocht hat, bil­det sich auch kei­ne Milch­haut.

Ratz­fatz hei­ße Milch!

  1. Erwär­men Sie die Milch in einem Topf bei gerin­ger Hit­ze auf ca. 40 Grad (hand­warm).
  2. Bei bereits gekoch­ter Milch las­sen Sie die Milch kurz ste­hen, um sie abzu­küh­len.
  3. Geben Sie den Honig (ein bis zwei Tee­löf­fel auf ein Glas Milch) hin­zu und rüh­ren ihn unter.
  4. Mit Gewür­zen wie Vanil­le, Zimt oder etwas Mus­kat lässt sich das wohl­tu­en­de Milch­ge­tränk geschmack­lich noch ver­fei­nern.

Geheim­tipp: Manu­ka-Honig

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Manu­ka-Honig ist ein tra­di­tio­nel­les Natur­heil­mit­tel aus Neu­see­land. Der Honig lin­dert Erkäl­tungs­sym­pto­me (Hus­ten, Hals­schmer­zen) und wirkt effek­tiv gegen Ent­zün­dun­gen jeder Art. Bei regel­mä­ßi­ger Ein­nah­me stärkt er das Immun­sys­tem und wirkt daher sogar krank­heits­vor­beu­gend. Die Wirk­stof­fe des Manu­ka-Honigs sind auch bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren hit­ze­be­stän­dig und eig­nen sich daher beson­ders gut für die Ein­nah­me mit war­mer Milch.

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