Lassen Sie uns gemeinsam mit richtig guten Vorsätzen ins neue Jahr starten. Wir leisten unseren Beitrag für weniger Feinstaub und weniger verängstigte Tiere und verletzte Menschen in der Silvesternacht. Außerdem glauben wir, dass jeder gesparte Feuerwerkseuro besser investiert werden kann. Zum Beispiel in leckere Lebensmittel. Deshalb verkaufen wir auch in diesem Jahr kein Feuerwerk. Wunderkerzen und anderes Kleinstfeuerwerk erhalten Sie selbstverständlich in
unserem Markt. Wir finden, dies sind gute Vorsätze für einen verantwortungsbewussten Start in ein neues und gesundes Jahr: Kulinarische Kracher statt kleinlaute Knaller. In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamte Team von EDEKA Köhler einen fröhlichen Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr 2023.
Unsere kulinarischen Kracher zum Jahreswechsel: Raclette & Fondue
Raclette und Fondue stehen für Geselligkeit bei Tisch. Für viele sind sie deshalb ein Klassiker, besonders an Silvester. Der große Vorteil: Es lässt sich alles in Ruhe vorbereiten, niemand muss in der Küche stehen, während Familie und Gäste bereits vergnügt am Tisch sitzen. Dabei ist vor allem Fondue beileibe nicht gleich Fondue. Der Klassiker weist einen Facettenreichtum auf, der sich sehen und schmecken lassen kann. Und auch, wenn im landläufigen Sprachgebrauch „Fondue“ als etwas gilt, bei dem Nahrung aufgespießt wird und von jedem in eine wie auch immer geartete Flüssigkeit gehalten wird, so lohnt es sich doch, die Nuancen und Feinheiten zu betrachten, um diesem feierlichen Genuss kulinarisch gerecht zu werden. Tauchen Sie also gemeinsam mit EDEKA Köhler in die faszinierende Welt der Fondues und lassen Sie sich inspirieren.
Fondue: Auf den Käse kommt es an!
Die „Zutatenliste“ ist schnell erklärt. Traditionell kommen geriebener Käse, etwas Stärke, Kirschwasser, Weißwein, Pfeffer und Knoblauch in das „Caquelon“, den Topf aus Keramik, der dann auf das Rechaud gestellt wird. Sind Kinder am Tisch, bleiben Kirschwasser und Wein natürlich außen vor. Entscheidend für den Geschmack des Käsefondues sind ohnehin weniger die übrigen Zutaten als vielmehr der oder die verwendeten Käse, etwa Appenzeller, Raclette, Tilsiter, Comté, Beaufort oder Emmentaler. Hauptsache, der Käse enthält genügend Fett (gut wären 50% Fett i. Tr. – Fettgehalt in der Trockenmasse oder mehr) und er schmeckt von Haus aus würzig und kräftig. Alles, was man dann noch zu tun hat, ist, etwas kleingeschnittenes Baguette (mit Kruste!) auf die Fonduegabel zu spießen, es in die Käsemasse zu tauchen und das Stückchen schließlich zu genießen. Dazu passen etwa Mixed Pickles, Perlzwiebeln und Cornichons.
Wissenswertes zum Fleischfondue
Rinderfilet, Hähnchenbrust, Schweinefilet oder ‑lende werden in mundgerechte Stückchen geschnitten. Ein geschmackneutrales Öl, zum Beispiel raffiniertes Rapsöl (auch ein spezielles Frittierfett, reines Kokosfett und Butterschmalz kommen in Frage) wird zunächst im Fonduetopf auf dem Herd erhitzt und dann erst auf das Rechaud gestellt. Wichtig ist, dass das Fett rund 180 Grad Celsius heiß ist. Die Temperatur ist richtig, wenn das heiße Fett beim Eintauchen des Fleischstückchens blubbert. So dringt weniger Fett ins Fleisch. Günstig ist es, wenn der Topf über einen speziellen Spritzschutz verfügt, der zugleich als Gabelhalter dient und das Gargut im Topf ein wenig voneinander trennt. Mindestens so wichtig wie das Fleisch selbst sind – neben frischem Baguette oder anderen Brotsorten – die begleitenden Soßen und Dips in möglichst großer geschmacklicher Vielfalt.
Das chinesische Fondue (Fondue Chinoise) ist eine fettärmere Variante. Statt eines Öls/Fetts wird eine Brühe verwendet. Ferner wird in der Brühe nicht nur Fleisch gegart, sondern es wird so ziemlich alles reingetan, wonach einem gerade ist. Das kann Gemüse sein, Pilze, Teigtaschen und sogar Nudeln. Auch hier spielen die begleitenden Soßen eine große Rolle.