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Der Mut­ter­tag kann kuli­na­risch mehr als Pra­li­nen!

Über Sinn und Ursprung des Mut­ter­ta­ges kur­sie­ren seit jeher man­nig­fal­ti­ge Sicht­wei­sen. Auch hin­sicht­lich der Fra­ge, wie zeit­ge­mäß ein sol­cher Tag im Jah­re 2025 über­haupt noch ist, gibt es min­des­tens zwei Mei­nun­gen. Zwar lässt sich gegen die Rede­wen­dung “Kochen, waschen, bügeln, put­zen — die­sen Tag sollst du anders nut­zen” grund­sätz­lich nichts ein­wen­den. Lei­der beschränkt sich die­ses “Geschenk” an die Mut­ter — ver­bun­den mit einem Blu­men­strauß — meist nur auf einen Tag im Jahr, den zwei­ten Sonn­tag im Mai. Da darf Mut­ter die Bei­ne hoch­le­gen — jeden­falls theo­re­tisch. Und aus der Pra­li­nen­schach­tel naschen. So weit, so gewöhn­lich — der Mut­ter­tag!

Dabei lohnt es sich, ein­mal rund um den Glo­bus zu schau­en, und den Mut­ter­tag zum Anlass zu neh­men, grund­sätz­lich die Leis­tung von Müt­tern zu wür­di­gen. Unse­re Idee: Las­sen Sie sich (auch kuli­na­risch) vom Mut­ter­tag in ande­ren Län­dern inspi­rie­ren und pla­nen Sie doch ein­fach meh­re­re Müt­ter- bzw. Fami­li­en­ta­ge pro Jahr. Das freut nicht nur die Mama, son­dern kann ein ech­ter Gewinn für die gan­ze Fami­lie sein. Schließ­lich kommt gemein­sa­me Zeit im Krei­se der Fami­lie der Ursprungs­idee vom Mut­ter­tag doch viel näher als ein “stan­dar­di­sier­ter Akt” im Mai. Wir von EDE­KA Köh­ler wün­schen allen Müt­tern des­halb nicht nur einen tol­len Mut­ter­tag am kom­men­den Sonn­tag, son­dern ganz gene­rell ein lecke­res Fami­li­en­jahr. In die­sem Sin­ne: ganz viel Genuss und eine schö­ne Zeit zusam­men!

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So fei­ert die Welt den Mut­ter­tag!

Grie­chen­land - Tra­di­tio­nell berei­ten Fami­li­en einen saf­ti­gen Honig­ku­chen zu, der mit Wal­nüs­sen oder Sesam ver­fei­nert wird. Die Woh­nung wird fest­lich mit bun­ten Blu­men geschmückt, und der Tisch ist lie­be­voll gedeckt.

Thai­land — In Thai­land fällt der Mut­ter­tag auf den 12. August, den Geburts­tag von Köni­gin Siri­kit. An die­sem Tag wer­den Häu­ser und Stra­ßen mit Blu­men geschmückt, und es fin­den Zere­mo­nien statt. Kin­der beschen­ken ihre Müt­ter mit Jas­min­blü­ten, die als Sym­bol für Rein­heit und Lie­be gel­ten.

Bra­si­li­en — In Bra­si­li­en wird der Mut­ter­tag als zweit­größ­ter Fei­er­tag nach Weih­nach­ten gefei­ert. Fami­li­en ver­sam­meln sich zu einem aus­gie­bi­gen Bar­be­cue mit gegrill­tem Fleisch, bun­ten Sala­ten, Gemü­se, Reis und Boh­nen. Der Tag ist geprägt von Musik, Tanz und fröh­li­chen Zusam­men­künf­ten.

Äthio­pi­en — In Äthio­pi­en wird der Mut­ter­tag über drei Tage gefei­ert, bekannt als das „Antrosht“-Fest. Fami­li­en kom­men zusam­men, sin­gen, tan­zen und genie­ßen tra­di­tio­nel­le Fleisch­ge­rich­te. Ein spe­zi­el­ler Saft aus Zitro­nen, Oran­gen, Trau­ben, Ana­nas und Him­beer­si­rup run­det das Fest ab.

Ita­li­en — In Ita­li­en, wo der Mut­ter­tag als „Fes­ta del­la Mam­ma“ gefei­ert wird, ist es üblich, Müt­ter mit Blu­men und süßen Köst­lich­kei­ten zu ehren. Manch­mal erhal­ten sie auch gro­ße Geschenk­kör­be oder edle Auf­merk­sam­kei­ten. Der Tag wird oft mit einem fest­li­chen Mit­tag­essen im Krei­se der Fami­lie began­gen.

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Schwe­den — In Schwe­den, wo der Mut­ter­tag seit 1919 gefei­ert wird, begrü­ßen Kin­der ihre Müt­ter mor­gens mit einem Lied. Es ist üblich, der Mut­ter das Früh­stück ans Bett zu brin­gen und ihr den Tag mit herz­li­chen Ges­ten zu ver­schö­nern. Der Tag endet oft mit einer klei­nen Zere­mo­nie als Dan­ke­schön.

Nie­der­lan­de — In den Nie­der­lan­den ist es Tra­di­ti­on, der Mut­ter am zwei­ten Sonn­tag im Mai das Früh­stück ans Bett zu brin­gen. Fami­li­en ver­sam­meln sich zu einem aus­gie­bi­gen Brunch oder ver­an­stal­ten ein Bar­be­cue. Tul­pen, die zu die­ser Jah­res­zeit blü­hen, sind belieb­te Geschen­ke.

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Brunch? BBQ? — Wir haben Lust auf einen grie­chi­schen Honig-Nuss-Kuchen!

Sowohl zum Brunch (ob mit oder ohne Tul­pen) als auch als Süßig­keit nach einem def­ti­gen Mut­ter­tags-BBQ nach bra­si­lia­ni­schem Vor­bild: der grie­chi­sche Honig-Nuss-Kuchen hat unse­re Auf­merk­sam­keit geweckt, wes­we­gen wir Ihnen an die­ser Stel­le ein lecke­res Rezept hier­für prä­sen­tie­ren möch­ten. Für acht Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

  • 18 Blät­ter Filo-Teig (gibt es fer­tig, z.B. von Tan­te Fan­ny im Kühl­re­gal)
  • 200 g zer­las­se­ne But­ter
  • 500 g gehack­te Maka­da­mi­a­nüs­se
  • 250 g geschäl­te und gehack­te Man­deln
  • 50 g Puder­zu­cker
  • 2 TL gemah­le­nen Zimt
  • 1 Pri­se Nel­ken­pul­ver
  • 250 g Zucker
  • 3 EL Honig
  • 2 Stan­gen Zimt, zer­sto­ßen
  • 250 ml kochen­des Was­ser
  • 1 unbe­han­del­te Zitro­ne (Saft und Scha­le)

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  1. Boden und Wän­de einer vier­ecki­gen Back­form ‑35x20x5 cm- but­tern. Den Boden mit 9 Filo-Blät­tern bele­gen, die Schei­ben mit der Hälf­te der zer­las­se­nen But­ter bestrei­chen. Nüs­se, Zucker, Zimt und Nel­ken im Mixer der Küchen­ma­schi­ne grob zer­klei­nern. Gleich­mä­ßig über den Teig­blät­tern ver­tei­len. Die rest­li­chen Filo-Schei­ben auf die Fül­lung legen und but­tern. Mit einer sehr schar­fen Klin­ge, wie z.B. einem Rasier­mes­ser, Mus­ter in die obe­ren Teig­blät­ter schnei­den.
  2. Auf die mitt­le­re Schie­ne eines vor­ge­heiz­ten Back­ofens ‑160° C, Gas Stu­fe 3- schie­ben und 30 Min. backen. Dann wei­te­re 30 Min. auf der obers­ten Schie­ne backen. Mit Per­ga­ment oder Folie abde­cken, falls der Kuchen zu braun wird.
  3. Den Honig­si­rup aus den Zuta­ten ‑Zucker, Honig, 2 Zimt­stan­gen, Saft und Scha­le einer Zitro­ne, und kochen­dem Was­ser- kochen, dabei die Zitro­nen­scha­le zer­drü­cken, damit die Aro­ma­stof­fe frei wer­den. 12 Min. bei mäßi­ger Hit­ze rüh­ren. Abküh­len las­sen.
  4. Wenn der Kuchen fer­tig ist, gleich­mä­ßig mit dem Sirup beträu­feln und 2 Std. aus­küh­len las­sen. Auf­schnei­den und ser­vie­ren oder in einem luft­dicht schlie­ßen­den Behäl­ter auf­be­wah­ren.

Guten Appe­tit! 🙂

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