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EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Kinderhospiz Mitteldeutschland, Spende

Spen­de an das Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land

Seit 2018 über­gibt EDE­KA Köh­ler regel­mä­ßig Spen­den an das Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land in Nord­hau­sen. Seit­her sind ins­ge­samt wert­vol­le 10.658,61 € an Spen­den zusam­men­ge­kom­men. Geld, das Sie, lie­be Kun­din­nen und Kun­den, regel­mä­ßig in die Spen­den­säu­len im Kas­sen­be­reich geben. Dafür möch­ten wir uns an die­ser Stel­le ein­mal ganz herz­lich bei Ihnen bedan­ken, denn jeder noch so klei­ne Betrag leis­tet einen gro­ßen Bei­trag, der die Arbeit der vie­len enga­gier­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Kin­der­hos­pi­zes Mit­tel­deutsch­land unter­stützt. Und somit die Kin­der und Ihre Ange­hö­ri­gen. Im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Bene­fi­cus Gala zuguns­ten des Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land über­ga­ben Tho­mas Köh­ler, zusam­men mit Chris­tia­ne Rapp und Mai­ke Bieneck, die Spen­den­sum­me in Höhe von 1043,69 €.

Chris­tia­ne Rapp von EDE­KA Köh­ler spen­det selbst bereits seit 2007 regel­mä­ßig an das Kin­der­hos­piz. “Die Idee kam damals im Rah­men des all­jähr­lich statt­fin­den­den Advents­sin­gens mit unse­rem Chor”, berich­tet sie, “seit­her geht der Erlös die­ser Ver­an­stal­tung kom­plett an das Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land. Umso mehr freut es mich, dass unser Markt seit 2018 eben­falls einen Bei­trag zur Unter­stüt­zung die­ser wich­ti­gen Arbeit leis­tet.”

Was bedeu­tet Kin­der­hos­piz­ar­beit?

Ver­nach­läs­sig­te Wirk­lich­keit: In Deutsch­land leben über 50.000 Kin­der und Jugend­li­che mit lebens­ver­kür­zen­den Krank­hei­ten – tau­sen­de Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne ster­ben jähr­lich an die­sen Erkran­kun­gen. All die­se betrof­fe­nen Fami­li­en müs­sen mit der Gewiss­heit leben, dass ihr gelieb­tes Kind das Erwach­se­nen­al­ter zumeist nicht errei­chen wird. An der Sei­te die­ser Fami­li­en zu ste­hen vom Tag der Dia­gno­se, wäh­rend des oft­mals jah­re­lan­gen Pfle­ge- und Betreu­ungs­pro­zes­ses und dar­über hin­aus, das ist die Auf­ga­be der Kin­der­hos­piz­ar­beit. Dabei bil­den ambu­lan­te Kin­der­hos­piz­diens­te und sta­tio­nä­re Kin­der­hos­pi­ze, gemein­sam mit allen an der Ver­sor­gung und Beglei­tung schwerst­kran­ker Kin­der betei­lig­ten regio­na­len Part­nern, ein mög­lichst enges Netz­werk. Die Stär­kung der Fami­lie, die Vor­be­rei­tung auf das Ster­ben des Kin­des und die Beglei­tung der Geschwis­ter sowie die Trau­er­be­glei­tung sind Schwer­punk­te der Arbeit die­ser Fami­li­en­hil­fe.

Wich­tig und hilf­reich ist es, wenn den Kin­dern so lan­ge wie mög­lich ein Ver­blei­ben im ver­trau­ten häus­li­chen Umfeld ermög­licht wer­den kann. Die Kin­der­hos­piz­ar­beit baut des­halb drin­gend benö­tig­te Brü­cken. Nicht zuletzt ist sie aber auch eine wich­ti­ge Ver­bin­dung in das Gemein­we­sen. Denn Fami­li­en, in denen ein schwer kran­kes Kind lebt, sind häu­fig iso­liert — oft auch inner­halb der Ver­wandt­schaft, im Freun­des­kreis und inner­halb der Gemein­schaft — egal ob auf dem Land oder auch in der Stadt. Die­se Iso­la­ti­on ein Stück auf­zu­bre­chen ist eben­falls eine zen­tra­le Auf­ga­be der Kin­der­hos­piz­ar­beit.

Nicht ein­fach ein Job, viel­mehr Beru­fung!

„Mein Team und ich set­zen alles dar­an, dass unse­re Gäs­te sich lie­be­voll umsorgt füh­len und hier die Aus­zeit bekom­men, die sie ver­dient haben. Man darf die­se Tätig­keit aller­dings nicht ein­fach als Job, son­dern muss sie als eine Beru­fung sehen. Alles, was ich von mir gebe, bekom­me ich von den Kin­dern und ihren Fami­li­en wie­der zurück”, sagt Fran­ka Köh­ler, Haus­lei­tung im Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land und ergänzt: “Unser Pfle­ge­team arbei­tet part­ner­schaft­lich und ver­trau­ens­voll mit den Eltern und Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen zusam­men. Wir sehen sie als die Fach­leu­te ihres Kin­des. Sie ken­nen sei­ne Bedürf­nis­se und Wün­sche am bes­ten. Die­sen zen­tra­len Grund­satz „lebt“ unser gesam­tes Kin­der­hos­piz­team bei der täg­li­chen Arbeit. In der Pfle­ge wer­den die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der erkrank­ten Kin­der berück­sich­tigt. Nur so kann lang­fris­ti­ges Ver­trau­en ent­ste­hen. Erst dann kön­nen die sor­gen­den Eltern ein Stück­chen Ver­ant­wor­tung in die Hän­de Ande­rer geben.” Das ist ein­fach nur beein­dru­ckend!

EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Kinderhospiz Mitteldeutschland, Spende

Eine Spen­de ist das schöns­te Geschenk!

Wenn auch Sie die Arbeit des Kin­der­hos­piz Mit­tel­deutsch­land zusätz­lich zu den Spen­den in unse­rem Markt unter­stüt­zen möch­ten, emp­feh­len wir Ihnen, hier ein­mal zu kli­cken. Auch dafür möch­ten wir uns herz­lich bedan­ken und freu­en uns schon dar­auf, auch im kom­men­den Jahr wie­der unse­ren gemein­sam erziel­ten Spen­den­be­trag über­rei­chen zu kön­nen.

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