Kar­tof­fel­kom­pe­tenz!

Okay, viel­leicht ist ein Kar­tof­fel-Arti­kel auf Anhieb nicht das, was Sie the­ma­tisch vom Hocker haut. Aber wir sind uns ziem­lich sicher, dass unter kuli­na­ri­schen Aspek­ten hier eini­ges gehen dürf­te. Schließ­lich ist die Kar­tof­fel die dritt­wich­tigs­te Feld­frucht der Erde. Hin­zu kommt, dass ihr Anbau beson­ders nach­hal­tig ist, weil die­ser ver­gleichs­wei­se auf gerin­ger Flä­che erfolgt und weni­ger Was­ser benö­tigt. Und wer steht nicht auf lecke­re Brat­kar­tof­feln, Ofen­kar­tof­feln oder gold­gel­be Salz­kar­tof­feln? Knö­del, Kro­ket­ten und Kar­tof­fel­chips gel­ten unse­ret­we­gen auch. Sie mer­ken: Unse­re Kar­tof­fel­kom­pe­tenz ist aus­ge­prägt. Und wenn es Sie mitt­ler­wei­le doch vom Hocker gehau­en hat, dann lesen Sie hier noch schnell den Arti­kel zu Ende und kom­men Sie dann in unse­re Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung. Regio­na­le Kar­tof­fel­spe­zia­li­tä­ten war­ten hier genau­so wie das gesam­te Port­fo­lio von fest­ko­chend bis meh­lig­ko­chend.

Erst wenig geliebt, dann heiß begehrt: die Kar­tof­fel!

Als die Knol­le im 17. Jahr­hun­dert nach Deutsch­land kam, war sie eher unbe­liebt. Man trau­te dem neu­en Gewächs aus Süd­ame­ri­ka nicht recht. Doch schnell hat­te die Kar­tof­fel die Her­zen der Deut­schen für sich gewon­nen. Kar­tof­fel­sa­lat gehört schon seit Jahr­zehn­ten zu fast jedem Par­ty­buf­fet, Rei­be­ku­chen zu jedem Weih­nachts­markt. Selbst in der deut­schen Spra­che hat sich die Kar­tof­fel in Form von Sprich­wör­tern fest eta­bliert. Haben Sie zum Bei­spiel schon ein­mal für jeman­den die Kar­tof­feln aus dem Feu­er geholt? Und jeder kennt min­des­tens eine veri­ta­ble “Couch-Pota­to” in sei­nem Bekann­ten­kreis, wet­ten? Viel wich­ti­ger ist aber, dass Kar­tof­feln ziem­lich gesund sind, kon­su­miert man sie nicht gera­de in Form von Pom­mes, Chips und Co.

Mode­ra­ter Kalo­rien­ge­halt, hoch­wer­ti­ges Eiweiß und vie­les mehr!

Als pure Kar­tof­fel ist der Kalo­rien­ge­halt recht mode­rat und das macht die Kar­tof­fel gesund: 100 Gramm gegar­te Kar­tof­feln ent­hal­ten 73 Kilo­ka­lo­rien. „Bei­la­gen­kon­kur­ren­ten“ wie gekoch­ter Reis (127 Kilo­ka­lo­rien pro 100 Gramm) oder gekoch­te Nudeln (143 Kilo­ka­lo­rien pro 100 Gramm) ent­hal­ten mehr. Je nach Sor­te und Zube­rei­tung kön­nen die Nähr­wer­te von Kar­tof­feln natür­lich vari­ie­ren. Die Kalo­rien­zahl steigt erheb­lich, wenn Sie die Kar­tof­feln in Fett bra­ten oder frit­tie­ren.

Das Gemü­se lie­fert mit zwei Gramm zwar nur recht wenig Eiweiß, dafür ist die­ses aber beson­ders hoch­wer­tig. Der Kör­per kann die Pro­te­ine der Kar­tof­fel rela­tiv leicht in kör­per­ei­ge­ne Eiwei­ße umwan­deln. Dane­ben punk­tet die Knol­le noch mit einer beträcht­li­chen Men­ge an B- und C‑Vitaminen. Schon drei Kar­tof­feln decken fast zwei Drit­tel unse­res täg­li­chen Vit­amin-C-Bedarfs. Das reicht noch nicht? Dann nen­nen wir noch die Tat­sa­che, dass 15 ver­schie­de­ne Mine­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te in der Kar­tof­fel nach­ge­wie­sen wur­den. Beson­ders bemer­kens­wert ist dabei der hohe Kali­um­an­teil. Gute Argu­men­te also, die die Kar­tof­feln gesund machen.

Tes­ten Sie am bes­ten doch gleich unse­re Kar­tof­fel­kom­pe­tenz! Ger­ne bera­ten wir Sie zu unse­rem viel­fäl­ti­gen Ange­bot.