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Ab in die Anti-Stress-Wan­ne

Na, wie baden Sie so am liebs­ten? Eine aktu­el­le For­sa-Umfra­ge, in der 80 Pro­zent der Befrag­ten ange­ben, Baden sei für sie der Inbe­griff purer Ent­span­nung, ergab fol­gen­des, durch­aus span­nen­des Ergeb­nis: 37 Pro­zent der Wan­nen­nut­zer hören Musik, wäh­rend sie abtau­chen, 30 Pro­zent lesen im Bade­was­ser, wäh­rend 27 Pro­zent die Zeit für Pfle­ge­an­wen­dun­gen wie Pee­lings, Rasur und Mas­ken nut­zen. 11 Pro­zent neh­men ein Glas Wein mit in die Bade­wan­ne, 10 Pro­zent den Lap­top, um die Lieb­lings­se­rie zu schau­en. Und, na klar, um es auch schön gemüt­lich zu haben, zün­den etwa 21 Pro­zent min­des­tens (!) sie­ben Ker­zen an! Das klingt super? Dann ab in die Anti-Stress-Wan­ne. Gera­de bei den ark­ti­schen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen, ist Baden längst mehr als ein­fach nur eine Form der Kör­per­rei­ni­gung.

Bade­for­mel: Ide­al sind 15 Minu­ten bei 38°C

Obwohl es ver­lo­ckend ist – Exper­ten raten von stun­den­lan­gem düm­peln im Was­ser ab. Maxi­mal 15 Minu­ten dür­fen es sein, um die Ent­span­nung nicht zur Belas­tung für den Kör­per wer­den zu las­sen. Die Was­ser­tem­pe­ra­tur beträgt opti­ma­ler­wei­se etwa 38 Grad, höhe­re Grad­zah­len las­sen den Effekt des Ent­span­nungs­ba­des ver­puf­fen, gehen auf den Kreis­lauf und auf Kos­ten der Haut. Ein opti­mal tem­pe­rier­tes Bad ent­fal­tet sei­ne vol­le Wir­kung und stärkt die Abwehr­kräf­te, lin­dert Schmer­zen, beru­higt die Ner­ven und erleich­tert das Ein­schla­fen. Der bes­te Zeit­punkt für ein ent­span­nen­des Bad ist nicht nur des­halb kurz vor dem Zubett­ge­hen: so kom­plett auf­ge­wärmt schläft es sich ein­fach wun­der­bar.

Für Schwan­ge­re gel­ten übri­gens Son­der­re­geln: Maxi­mal 34 Grad darf das Was­ser für ein Ent­spa­nungs­bad warm sein. Zu hei­ße Bäder kön­nen wehen­för­dernd wir­ken, eben­so bestimm­te Bade­aro­men, wie zum Bei­spiel Zimt.

Far­ben, Düf­te und ihre Wir­kung – Well­ness pur

In der Erkäl­tungs­zeit sind Ent­span­nungs­bä­der mit Kräu­tern wie Euka­lyp­tus, Kamil­le und Thy­mi­an sehr beliebt, weil sie den Atem­we­gen gut­tun. Unru­hi­ge Geis­ter ent­span­nen bei beru­hi­gen­dem Laven­del oder Melis­se. Wer ein Stim­mungs­tief hat und unter der Win­ter­de­pres­si­on lei­det, kann das Gemüt mit äthe­ri­schen Zitrus-Aro­men pushen.

Erstaun­lich, dass es den meis­ten Men­schen voll­kom­men unwich­tig ist, wel­che Far­be das Bade­was­ser hat –  die­se Wir­kung ist näm­lich abso­lut nicht zu unter­schät­zen: Gelb und Rot haben einen bele­ben­den Effekt auf das Ner­ven­sys­tem, was gera­de in der tris­ten, grau­en Jah­res­zeit gut­tut. Dunk­le Töne wie Blau, Vio­lett oder Grün wir­ken ent­span­nend und bie­ten den Komm-mal-run­ter-Effekt bei Stress-Situa­tio­nen. Ent­span­nungs­bä­der haben also zu jeder Jah­res­zeit ihren Reiz.

Schaum, Öl oder Salz: Der rich­ti­ge Bade­zu­satz

Gene­rell sind Schaum­bä­der die All-time-Favo­ri­ten unter den Bade­zu­sät­zen — ins­be­son­de­re bei Män­nern. Erst weit danach fol­gen Gesund­heits­bä­der, Sal­ze, Öle und Crem­ebä­der. Nur sehr sel­ten wird ganz ohne Bade­zu­satz abge­taucht. Wäh­rend Schaum und Salz die Feuch­tig­keits­re­ser­ven der Haut angrei­fen, bie­tet ein Öl rück­fet­ten­de Effek­te, sprich: Wer in Öl badet, kann dies sehr viel häu­fi­ger tun als ein Schaum­schlä­ger, ohne der Haut unan­ge­nehm auf die Pel­le zu rücken. Aber: Es ist viel weni­ger die Tex­tur des Bade­zu­sat­zes, die bei den per­sön­li­chen Vor­lie­ben von Wan­nen­fans eine Rol­le spielt – der Duft ent­schei­det!

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