Schottland, Ungarn und die Schweiz – dies sind die Vorrundengegner der Deutschen Nationalmannschaft bei der diesjährigen Heim-EM. Wir von EDEKA Köhler machen aus Vorrundengegnern kulinarische Vorrundenfreunde – schließlich ist Genuss eine friedliche und verbindende Angelegenheit. Zudem zaubern Sie mit unseren Rezeptideen für Ihre Fußball- oder Grillparty blitzschnell Köstlichkeiten, die die „Fans auf Ihrer Terrasse“ begeistern wird. Wir wünschen viel Spaß beim Zubereiten und noch mehr Spaß beim Feiern und Genießen!
Publikumsmagnet: Ungarische BBQ-Sauce
Die Mannschaftsaufstellung:
- 3 Paprika (rote und gelbe im Mix)
- 3 Zwiebeln
- 1 Dose geschälte Tomaten (800g)
- 200 ml trockenen Weißwein
- 3 EL weißen Balsamico-Essig
- 5 EL Tomatenmark
- 2 Gewürzgurken
- 2,5 EL Zucker
- 2 Stängel glatte Petersilie
- ¼ TL Chiliflocken
- je 1 Prise Meersalz und 1 Prise Pfeffer
- etwas Olivenöl
- Zunächst die Zwiebeln schälen und in Achtel schneiden. Anschließend wird die Paprika gewaschen, das Kerngehäuse entfernt und in Streifen geschnitten. Die Gurken werden in kleine Würfel geschnitten und die Petersilie mit einem scharfen Messer oder Wiegemesser fein gehackt. Die Dosentomaten ebenfalls in grobe Stücke würfeln.
- In der Pfanne wird zuerst etwas Olivenöl erhitzt; anschließend kommen die Paprikastreifen hinzu. Diese werden nun für ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze angebraten. Dann werden die Zwiebelstreifen hinzugegeben. Paprika und Zwiebeln werden jetzt für weitere 10 Minuten geschmort bis sie weich sind. Das Gemüse sollte jedoch nicht matschig werden, ein wenig Biss darf es noch haben.
- Nun wird der Zucker in die Pfanne gegeben und das Gemüse gut durchgeschwenkt. Durch den Zucker karamellisiert das Gemüse etwas und vor allem hebt der Zucker später die Säure auf. Anschließend das Tomatenmark hinzufügen, unterrühren und alles mit dem Weißwein ablöschen. Der Weißwein wird jetzt auf die Hälfte einreduziert. Das dauert ca. 5–7 Minuten. Anschließend kommen der Essig, die Tomatenstücke und die Gurkenstückchen hinzu. Alles für ca. 15 Minuten einköcheln lassen.
- Abschließend die gehackte Petersilie beifügen und alles mit Salz, Pfeffer und je nach Gusto mit den Chiliflocken abschmecken. Guten Appetit!
Teamplayer: Schweizer Wurstsalat mit Lyoner
Zutaten für den Salat:
- 300 g Lyoner
- 200 g Paprika
- 200 g Radieschen
- 120 g Zwiebeln
Zutaten für das Dressing:
- 8 EL Gemüsebrühe
- 4 TL Weinessig
- Salz & Pfeffer
- 4 EL Rapsöl
Anpfiff für die Zubereitung:
- Lyoner-Scheiben in Streifen schneiden.
- Die Paprikaschoten waschen, vierteln, die Samen sowie die Scheidewände entfernen und das Fruchtfleisch klein würfeln. Radieschen vom Grün befreien, waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Alle Zutaten in eine große Schüssel füllen.
- Für das Dressing Gemüsebrühe in einer kleinen Schüssel mit dem Essig und dem Salz verrühren, bis sich das Salz gelöst hat. Pfeffer und Öl unterrühren.
- Die Sauce über den Wurstsalat gießen, durchmischen und etwa 15 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
- Den Wurstsalat auf Tellern anrichten, mit Schnittlauch bestreuen und servieren.
La Ola, bitte: Steak – schottischer Style mit Whisky-Marinade
Das sollten Sie auf dem Zettel haben:
- 4 Rumpsteaks
- 6 EL schottischen Malt-Whisky (z.B. The Glenlivet)
- 4 EL Sojasauce
- 2 El braunen Zucker
- etwas Pfeffer aus der Mühle
1. Die Fettkante der Steaks mehrmals einschneiden, damit sie sich später beim Grillen nicht einrollen.
2. Die Steaks in eine flache Glas-Schale legen. Den Whisky mit der Sojasoße und dem braunen Zucker verrühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Mischung über die Steaks gießen und zugedeckt mindestens 2 Stunden marinieren.
Unser Tipp: Steaks und Marinade in einen Frischhaltebeutel füllen und über Nacht im Kühlschrank lagern.
3. Die Steaks dann an der heißesten Stelle auf dem Grill pro Seite je 2 Minuten grillen, dann an einer weniger heißen Stelle zwischen 4 und 10 Minuten weitergaren, bis der gewünschte Garzustand erreicht ist. Mit Pfeffer würzen, mit Salz eher vorsichtig sein.
4. Ist der Fleischsaft beim Anstechen mit der Messerspitze rot ist das Fleisch “rare” – also noch blutig. Das Fleisch ist “well-done”, wenn der Saft klar ist.
Richtig Lust auf Fußball jetzt? Dann heißen Sie Ihre kulinarischen Vorrundenfreunde herzlich willkommen auf Ihrer nächsten Fußball-Grillparty.