EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Einlegegurken, gelungene Gewürzgurkengala

Gelun­ge­ne Gewürz­gur­ken­ga­la

Wenn sich der Leb­ku­chen­vor­rat nach Weih­nach­ten dem Ende neigt, beginnt sprich­wört­lich die „Sau­re-Gur­ken-Zeit“. Doch woher kommt die­ser Aus­druck? Einer von meh­re­ren Erklä­rungs­an­sät­zen geht auf die ein­ge­leg­ten Spree­wäl­der Gur­ken zurück. Die­se wur­den frü­her nur im Som­mer ver­kauft, wo das Geschäft ange­sichts der Hit­ze und Urlaubs­zeit oft nicht gut lief. So nann­ten die Händ­ler die­sen spe­zi­el­len Zeit­raum im Som­mer “Sau­re-Gur­ken-Zeit”. Wir von EDE­KA Köh­ler dage­gen prä­sen­tie­ren Ihnen wäh­rend der Som­mer­zeit lie­ber eine gelun­ge­ne Gewürz­gur­ken­ga­la — direkt im Ein­gangs­be­reich unse­rer Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung. Denn wäh­rend die Salat­gur­ke im Grun­de ganz­jäh­rig Sai­son hat, so gerät das Image der Ein­le­ge­gur­ke meist ein wenig in den Hin­ter­grund. Dass dies über­haupt nicht der Fall sein muss, beweist die­ser Arti­kel. Und in ers­ter Linie die lecke­ren Gur­ken natür­lich selbst.

Gesun­de Gur­ken

Gur­ken sind ein sehr gesun­des Gemü­se. Dank ihres hohen Was­ser­an­teils von über 95 % besit­zen sie wenig Kalo­rien und sind dabei reich an Vit­ami­nen und Mine­ral­stof­fen. Der Name Ein­le­ge­gur­ke ist dabei qua­si selbst­er­klä­rend: Die­se Art der Gur­ken wird nach ihrer Ern­te nicht direkt zum Ver­zehr ange­bo­ten, son­dern meist in einen Essig Sud ein­ge­legt. Die klei­ne­ren Exem­pla­re bezeich­net man als Cor­ni­chons, was aus dem Fran­zö­si­schen ins Deut­sche über­setzt so viel wie „Hörn­chen“ bedeu­tet und sich auf die Form der klei­nen Gür­k­chen bezieht.

Die Ein­le­ge­gur­ke hat bei­na­he gar kei­nen Eigen­ge­schmack. Erst der spe­zi­el­le Auf­guss macht sie zu einem beson­de­ren Genuss. Ver­schie­de­ne Gewürz­mi­schun­gen und unter­schied­li­che Gur­ken­auf­güs­se brin­gen Viel­falt in die sonst „geschmack­lo­se“ Ein­le­ge­gur­ke. So wird sie zum belieb­ten Snack!

Gewürz­gur­ken, Essig­gur­ken und Sau­re Gur­ken – wo ist der Unter­schied?

Gewürz- und Essig­gur­ken sind zwei ver­schie­de­ne Begrif­fe für das­sel­be Pro­dukt. Sau­re Gur­ken sind aller­dings etwas ande­res. Die unter­schied­li­chen Namen haben ihren Ursprung in der unter­schied­li­chen Her­stel­lung:

  • Gewürz- und Essig­gur­ken gießt man mit Essig, Was­ser und Gewür­zen auf. Weil man sie pas­teu­ri­siert, also stark erhitzt, sind sie lan­ge halt­bar. 
  • Sau­re Gur­ken, auch als Salz­gur­ken bezeich­net, sind hin­ge­gen milch­sau­er ver­go­ren und dadurch halt­ba­rer gemacht – ähn­lich wie Sau­er­kraut.

Auch geschmack­lich unter­schei­den sich die Gur­ken: So schme­cken Gewürz- und Essig­gur­ken süß-säu­er­lich, wäh­rend Salz­gur­ken und sau­re Gur­ken eher sal­zig-säu­er­lich schme­cken.

So wird auch Ihre Ein­le­ge­gur­ke zur galan­ten Gewürz­gur­ke

Tat­säch­lich gibt es hin­ter den Kulis­sen des Mark­tes ein Glas ein­ge­leg­ter Gur­ken aus dem hie­si­gen Sor­ti­ment. Das Team von EDE­KA Köh­ler hat eben Geschmack. Der Redak­teur die­ses Blogs durf­te sich dan­kens­wer­ter­wei­se selbst vom Hoch­ge­nuss die­ser Spe­zia­li­tät über­zeu­gen: erfri­schend, kna­ckig und wür­zig! Gro­ße Klas­se! Und wenn etwas so gut schmeckt, darf hier natür­lich auch das pas­sen­de Rezept dazu nicht feh­len: Für sechs Glä­ser “Gewürz­gur­ken à la Köh­ler” benö­ti­gen Sie 2,5 Liter Was­ser, einen hal­ben Liter Essig, ein hal­bes Pfund Zucker und zwei Hand­voll Salz. Die­se Zuta­ten abko­chen und über die zuvor gebürs­te­ten und gewäs­ser­ten Gur­ken gie­ßen. Auf die vor­be­rei­te­ten Gur­ken­glä­ser jetzt zunächst erst Senf­kör­ner, Zwie­bel­schei­ben, Dill­kraut, schwar­zen Pfef­fer und schließ­lich ein wenig Lor­beer­kraut hin­zu­ge­ben. Tipp: Beson­ders gut gelingt dies alles auch in einem Stein­topf.

Alle Zuta­ten fin­den Sie in der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung am Gur­ken­stand. Fazit: Sau­re-Gur­ken-Zeit war ges­tern. Wir genie­ßen lie­ber die gelun­ge­ne Gewürz­gur­ken­ga­la bei uns im Markt.

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