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Ita­lie­ni­sche Risot­to-Roman­ze

Ach­tung! Jetzt wird es roman­tisch. Kuli­na­risch roman­tisch. Genie­ßen wir doch gemein­sam eine ita­lie­ni­sche Risot­to-Roman­ze. Viel­leicht sind auch Sie gera­de aus dem Ita­li­en­ur­laub zurück und haben in medi­ter­ra­ner Umge­bung die­ses wun­der­ba­re Reis­ge­richt genos­sen? Dann lohnt es sich auf jeden Fall, die lecke­ren Urlaubs­er­in­ne­run­gen auch noch ein­mal zu Hau­se auf den Tel­ler zu zau­bern. Der deut­sche Som­mer macht zwar grund­sätz­lich, was er will. Aber wenn er doch ein­mal sei­nen “Job” erle­digt, dann ist eine Risot­to-Roman­ze auf der Ter­ras­se vor dem Hin­ter­grund einer sich lang­sam glut­rot fär­ben­den und am Hori­zont ver­sin­ken­den Som­mer-Son­ne doch etwas Fei­nes.

Die ita­lie­ni­sche Küche kann mehr als Piz­za und Pas­ta!

Risot­to zum Bei­spiel. Also cre­mi­gen Reis mit inten­si­ven Aro­men, mit Weiß­wein und Par­me­san, mit Pil­zen, Gemü­se, Fleisch oder Spar­gel. Der Fan­ta­sie sind da kei­ne Gren­zen gesetzt. Erlaubt ist, was schmeckt. Sei­ne Wur­zeln hat Risot­to in Nord­ita­li­en. Dort wur­de das Reis­ge­richt erst­mals nach sei­nem Grund­re­zept her­ge­stellt: Gemein­sam mit ein wenig Fett wan­der­ten Zwie­beln in den Topf, wur­den ange­schwitzt, spä­ter um etwas Reis ergänzt und wei­ter gedüns­tet. Es folg­te etwas Wein zum Ablö­schen, danach unter stän­di­gem Rüh­ren die Zuga­be von Brü­he. Für zusätz­li­ches Aro­ma sorg­ten am Ende etwas But­ter sowie ein wenig Par­me­san, womit das Grund­re­zept eines Risot­tos vege­ta­risch bleibt.

Tipp: Ein Schuss Weiß­wein ist Teil der meis­ten Risot­to-Rezep­te. Möch­ten Sie auf alko­ho­li­sche Zuta­ten ver­zich­ten, da Sie bei­spiels­wei­se für die Kin­der kochen, kön­nen Sie Risot­to auch ohne Wein zube­rei­ten. Die Brü­he genügt. Soll den­noch ein wenig Säu­re rein – die hebt die ein­zel­nen Aro­men zusätz­lich her­vor –, kön­nen Sie auf einen klei­nen Sprit­zer Essig zurück­grei­fen.

So gelingt das per­fek­te Risot­to!

Ein per­fek­tes Risot­to hat eine cre­mi­ge Kon­sis­tenz, es soll­te also weder klum­pig noch brei­ig sein. Die Reis­kör­ner soll­ten dabei trotz­dem biss­fest blei­ben. Damit dies gelingt, soll­ten Sie spe­zi­el­len Risot­to-Reis für die Zube­rei­tung ver­wen­den. Typi­sche Sor­ten sind zum Bei­spiel Arbo­rio, Car­naro­li und Vial­o­ne nano. Die rund­li­chen Kör­ner dür­fen nicht zu schnell garen: Nimmt der Reis zu schnell zu viel Flüs­sig­keit auf, geht gleich­zei­tig zu viel Stär­ke in das Koch­was­ser über und das Risot­to wird mat­schig. Wei­te­re Grund­zu­ta­ten für ein klas­si­sches Risot­to sind Scha­lot­ten, fri­scher Knob­lauch, Weiß­wein, Brü­he oder Fond, But­ter und gerie­be­ner Par­me­san. Für ein aus­ge­wo­ge­nes Aro­ma soll­te der Weiß­wein tro­cken und nicht säu­re­be­tont sein. Zum Wür­zen benö­ti­gen Sie außer­dem Salz und Pfef­fer.

Angie­ßen, rüh­ren — and repeat!

Zunächst wird die But­ter zum Schmel­zen gebracht – sie darf dabei nicht braun anlau­fen. Dann wer­den die fein gehack­ten Scha­lot­ten und Knob­lauch­ze­hen bei mitt­le­rer Hit­ze dar­in gla­sig gedüns­tet. Auch sie dür­fen sich nicht braun fär­ben. Anschlie­ßend geben Sie den Reis dazu und düns­ten ihn etwa eine Minu­te lang mit. So wird der Reis dar­auf vor­be­rei­tet, spä­ter zu quel­len, ohne dabei zu sehr auf­zu­plat­zen. Rüh­ren Sie den Reis nur vor­sich­tig mit einem Holz­löf­fel um, um die Kör­ner nicht zu zer­drü­cken.

Sobald der Reis erhitzt ist, löschen Sie ihn mit Weiß­wein ab und las­sen die Flüs­sig­keit auf mitt­le­rer Hit­ze ein­ko­chen. Dann gie­ßen Sie so viel Brü­he oder Fond über den Reis, dass er knapp bedeckt ist, und rüh­ren bezie­hungs­wei­se schwen­ken Sie die Mischung so lan­ge, bis die Reis­kör­ner die Brü­he auf­ge­nom­men haben. Hal­ten Sie sich immer an die­se Rei­hen­fol­ge: Gie­ßen Sie immer wie­der eine klei­ne Men­ge nach, las­sen die­se unter Rüh­ren oder Schwen­ken ein­ko­chen und geben erst dann wie­der neue Flüs­sig­keit hin­zu.

Risot­to-Vari­an­ten: Mit Pil­zen, Spar­gel und als Bei­la­ge

Wie das Grund­re­zept beinhal­tet auch Risot­to mila­ne­se nur weni­ge Zuta­ten: Hoch­wer­ti­ger Rund­korn­reis, wür­zi­ge Brü­he, etwas Weiß­wein, Par­me­san und But­ter und als luxu­riö­ser Geschmacks­ge­ber noch ein paar Fäden Safran – das genügt. Dazu gibt es eine nahe­zu unend­li­che Aus­wahl an Risot­to-Rezep­ten, für die Ihnen die gesam­te Gemü­se-Viel­falt zur Ver­fü­gung steht. Von medi­ter­ra­nen Toma­ten bis zu nussi­gem Ruco­la gibt es vie­le Vari­an­ten des Reis­ge­richts. Pilz­ri­sot­tos sind eben­falls sehr beliebt. Im Herbst erfreu­en Vari­an­ten mit Kür­bis die Genie­ßen­den. Oder wie wäre es mit einem Bär­lauch-Risot­to. Sie sehen selbst: So viel­fäl­tig wie Roman­zen sein kön­nen, zeigt sich auch das Risot­to für alle Geschmacks­rich­tun­gen offen. Sie möch­ten “kuli­na­risch-roman­tisch bera­ten” wer­den? Dann freu­en wir uns auf Ihren Besuch. Denn bei uns im Markt fin­den Sie alle Zuta­ten für Ihr Lieb­lings­ri­sot­to.

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