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EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß

Koh­len­hy­dra­te, Fett und Eiweiss: der Mix macht´s!

Drei Haupt­nähr­stof­fe lie­fern dem Kör­per Ener­gie: Koh­len­hy­dra­te, Fett und Eiweiß. Doch wel­che Bedeu­tung haben die­se über­haupt für den Stoff­wech­sel? In wel­chen Lebens­mit­teln sind sie ent­hal­ten und wie viel soll­ten wir davon täg­lich auf­neh­men? Aus gege­be­nem Anlass infor­mie­ren wir Sie heu­te ein­mal über die­se drei essen­ti­el­len Haupt­nähr­stof­fe. Denn eine gesun­de Ernäh­rung ist kein Hexen­werk, wenn man weiß, was einem gut­tut. In die­sem Sin­ne: viel Freu­de bei der Lek­tü­re und spä­ter dann einen gesun­den und guten Appe­tit.

Not­wen­di­ge Ener­gie­quel­len

Der Kör­per benö­tigt zur Auf­recht­erhal­tung aller Funk­tio­nen Ener­gie und zwar rund um die Uhr. Die soge­nann­ten Makro- oder Haupt­nähr­stof­fe – Koh­len­hy­dra­te, Fett und Eiweiß – lie­fern die­se Ener­gie. Sie wer­den im Ver­dau­ungs­trakt auf­ge­spal­ten, über das Blut zu den Kör­per­zel­len trans­por­tiert und dort ver­braucht. Der Ener­gie­ge­halt eines Lebens­mit­tels wird in Kilo­ka­lo­rien (kcal) oder Kilo­joule (kJ) gemes­sen. Ein Gramm Fett lie­fert mehr als dop­pelt so viel Ener­gie wie die glei­che Men­ge Koh­len­hy­dra­te oder Eiweiß.

Jeder Nähr­stoff hat sei­ne Berech­ti­gung

Nah­rungs­fett ist eine wich­ti­ge Ener­gie­quel­le für den Men­schen und Trä­ger von Geschmacks- und Aro­ma­stof­fen. Der Kör­per kann die fett­lös­li­chen Vit­ami­ne A, D, E und K nur mit Hil­fe von Fett auf­neh­men. Fet­te lie­fern dar­über hin­aus lebens­not­wen­di­ge Fett­säu­ren, die der Kör­per nicht selbst her­stel­len kann. In Maßen ist Fett daher unbe­dingt not­wen­dig.

Eiweiß (Pro­te­in) ver­sorgt den mensch­li­chen Kör­per mit Ami­no­säu­ren und Stick­stoff. Sie sind die Bau­stof­fe für Zel­len und Gewe­be, zum Bei­spiel Mus­kel­fa­sern, Orga­ne und Blut. Aber auch Enzy­me und ver­schie­de­ne Hor­mo­ne wie Insu­lin sind aus Ami­no­säu­ren auf­ge­baut. Eini­ge Ami­no­säu­ren kann der Kör­per nicht selbst her­stel­len, sie müs­sen daher mit der Nah­rung auf­ge­nom­men wer­den.

Koh­len­hy­dra­te sind neben Fett die wich­tigs­ten Ener­gie­lie­fe­ran­ten. Sie sind vor allem für Mus­ku­la­tur und Gehirn die bevor­zug­te Ener­gie­quel­le. Koh­len­hy­dra­te bestehen aus Zucker­mo­le­kü­len und kom­men in der Nah­rung in ein­fa­cher Form, zum Bei­spiel als Trau­ben­zu­cker in Süßig­kei­ten oder als Frucht­zu­cker in Obst, und in kom­ple­xer Form vor, zum Bei­spiel als Stär­ke in Kar­tof­feln, Nudeln, Reis und Brot.

So lecker kann Ernäh­rungs­viel­falt sein!

Fett: Bevor­zu­gen Sie als Fett­quel­le Pro­duk­te mit einem hohen Anteil an unge­sät­tig­ten Fett­säu­ren. Dazu gehö­ren pflanz­li­che Öle wie Raps- Wal­nuss- oder Oli­ven­öl, Nüs­se sowie See­fi­sche wie Makre­le, Hering oder Lachs. Die­se sen­ken das Risi­ko für Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen.

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Eiweiß: Gute Eiweiß­lie­fe­ran­ten sind Fisch, Fleisch, Eier, Milch und Milch­pro­duk­te sowie Hül­sen­früch­te. Auch Getrei­de­pro­duk­te wie Brot tra­gen zur Pro­te­in-Ver­sor­gung bei.

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Koh­len­hy­dra­te: Getrei­de, Getrei­de­pro­duk­te, Kar­tof­feln, Gemü­se und Obst sind bal­last­stoff­reich und stär­ke­hal­tig. Die­se Pro­duk­te ent­hal­ten auch vie­le ande­re Nähr­stof­fe wie Vit­ami­ne, Mine­ral- und Bal­last­stof­fe sowie sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Bei Getrei­de­pro­duk­ten ist die Voll­korn­va­ri­an­te die bes­te Wahl für Ihre Gesund­heit und Ihren Hun­ger. Süßig­kei­ten und Limo­na­den ent­hal­ten einen hohen Anteil an Ein­fach­zu­ckern, des­halb soll­te davon weni­ger geges­sen wer­den.

Koh­len­hy­dra­te – Fett – Eiweiß „50–30-20“: mehr oder weni­ger?

Nach den Emp­feh­lun­gen der Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung (DGE) soll­ten die Haupt­nähr­stof­fe in einem bestimm­ten Ver­hält­nis mit der Nah­rung zuge­führt wer­den. Die­se Nähr­stoff­re­la­ti­on stellt eine gro­be Richt­li­nie für Erwach­se­ne dar, um dem Kör­per die lebens­not­wen­di­gen Nähr­stof­fe in ent­spre­chen­der Men­ge zur Ver­fü­gung zu stel­len und gleich­zei­tig ernäh­rungs­be­ding­ten Krank­hei­ten vor­zu­beu­gen. Die Zah­len die­nen ledig­lich als Ori­en­tie­rung, da sie indi­vi­du­el­len Schwan­kun­gen unter­lie­gen – je nach Ver­träg­lich­keit, Vor­lie­ben und Abnei­gun­gen.

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