EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Regionalität, Milchhof Traupe

Milch­hof Trau­pe: Für den regio­na­len Fri­sche­kick

Wir von EDE­KA Köh­ler sind stän­dig auf der Suche nach regio­na­len Part­nern, die unse­re Auf­fas­sung von Fri­sche und nach­hal­ti­ger Erzeu­gung von Lebens­mit­teln tei­len. Nach aus­führ­li­chen Gesprä­chen mit Fami­lie Trau­pe war klar: Der Milch­hof aus Nie­deck ist ein sol­cher Part­ner. Ganz ähn­lich klingt da Arne Trau­pe, der auf dem Milch­hof auch für das Mar­ke­ting zustän­dig ist, aber vor allem – und dies mit gro­ßer Lei­den­schaft – für die Milch­kü­he und die Milch­wirt­schaft ver­ant­wort­lich ist: „Auch wir sind auf der Suche nach Märk­ten, die unse­re Wer­te von Hand­werk, Qua­li­tät aus der Regi­on und Fri­sche tei­len und beför­dern.“ Der Rest ist eine erfolg­rei­che Geschich­te, die Sie, lie­be Kun­din­nen und Kun­den, anhand der lecke­ren Pro­duk­te von Traupe´s Milch­hof in unse­ren Rega­len nach­voll­zie­hen kön­nen.

Mit den Kühen per Du

Der Milch­hof Trau­pe ist ein land­wirt­schaft­li­cher Fami­li­en­be­trieb, der in dem klei­nen Dorf Nie­deck, zwi­schen Göt­tin­gen und Duder­stadt liegt. In drit­ter Gene­ra­ti­on wird hier viel Wert auf das Tier­wohl der Milch­kü­he, Rin­der und Käl­ber sowie die nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung der Fel­der und Wie­sen gelegt. Die rund 200 Milch­kü­he sind ein bun­ter Hau­fen aus schwarz-wei­ßen Hol­steins, Rot­bun­ten und grau­en Braun­vieh­kü­hen. Auch Mont­be­li­ar­de und Fleck­vieh Kühe fin­det man auf dem Hof, die­se fal­len vor allem durch ihre wei­ßen Köp­fe auf.

„Jede Kuh hat einen Namen und vie­le von ihnen sind über­di­men­sio­nier­te Kuschel­tie­re, die täg­li­che Strei­chel­ein­hei­ten, Krau­len und in den Arm neh­men mögen“, erklärt Land­wirt Arne Trau­pe. „Bei gutem Wet­ter kom­men die Kühe auf die Wie­se und kön­nen sich auch sonst im Frei­lauf­stall nach Lust und Lau­ne bewe­gen. Falls gera­de nie­mand zum Krau­len in der Nähe ist, die­nen Kuh­bürs­ten als Ersatz.“ Das Fut­ter der Kühe setzt sich aus Gras von den eige­nen Wei­den und robus­tem Mais zusam­men, der so man­che Tro­cken­heit der letz­ten Jah­re gut über­stan­den hat. Arne Trau­pe: „Viel Licht, Luft, immer fri­sches Was­ser und bes­tes Fut­ter sind Grund­vor­aus­set­zun­gen, damit es den Kühen gut geht. Und die Milch schmeckt dann natür­lich auch super.“

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Das vol­le Frische­port­fo­lio vom Milch­hof Trau­pe gibt´s in unse­rer Abtei­lung für Mol­ke­rei­pro­duk­te

Ganz wich­tig: Das Team­früh­stück auf dem Milch­hof Trau­pe

Die Milch wird aus dem Melk­stand direkt in den Käse­kes­sel oder Weich­kä­se­wan­ne gepumpt. Dort fin­det die hof­ei­ge­ne Ver­ar­bei­tung statt. Der Weich­kä­se und der Schnitt­kä­se wer­den in dem Jahr­hun­der­te alten Gewöl­be­kel­ler gela­gert. Der Weich­kä­se ist bereits nach zwei Wochen reif, wohin­ge­gen der Schnitt­kä­se acht Wochen für die Rei­fung benö­tigt. Der Schnitt­kä­se wird dabei alle zwei Tage mit einer Salz­was­ser Lösung ein­ge­rie­ben, wodurch das ganz indi­vi­du­el­le Aro­ma ent­steht. Arne Trau­pe: „Durch ein wenig Tüf­teln sind wir auch dazu­ge­kom­men, Joghurt, Quark und Kefir her­zu­stel­len.“ Apro­pos Tüf­teln. „Unser Team trifft sich regel­mä­ßig zum gemein­sa­men Früh­stück. Um halb elf geht es dann los und dann wird pro­biert und expe­ri­men­tiert. So lan­ge, bis wir etwas Neu­es ent­wi­ckelt haben.“ Zum Kon­zept von Traupe´s Milch­hof gehört auch, dass die kom­plet­te Strom- und Wär­me­ver­sor­gung des Milch­ho­fes samt Milch­ver­ar­bei­tung über eine eige­ne klei­ne Bio­gas­an­la­ge erfolgt. Bei den Ver­pa­ckun­gen wird, wo es mög­lich ist, kon­se­quent auf Mehr­weg gesetzt.

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Käse­viel­falt aus gutem Hau­se: von Traupe´s Milch­hof

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