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Sind Sie ein Glücks­nuss­kna­cker?

Dass man gera­de im Win­ter ger­ne zu lecke­ren Nüs­sen greift, hat nicht nur einen tra­di­tio­nel­len Hin­ter­grund, son­dern ist dar­über hin­aus auch ernäh­rungs­tech­nisch äußerst sinn­voll. Denn mit ihren wert­vol­len Inhalts­stof­fen sind Nüs­se, aber auch Man­deln, genau das Rich­ti­ge für die kal­ten Tage.  Außer­dem lohnt es sich, zum Glücks­nuss­kna­cker zu wer­den. War­um? Das lesen Sie heu­te in unse­rem win­ter­lich-kna­cki­gen Nuss­ar­ti­kel!

Hap­py durch Nüs­se?

Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, hat viel­leicht gera­de die rich­ti­gen Nüs­se genascht. So ent­hal­ten vor allem Erd­nüs­se und Cas­hew­ker­ne die essen­zi­el­le Ami­no­säu­re Tryp­top­han in signi­fi­kan­ten Men­gen. Die­se wan­delt der Kör­per in den Neu­ro­trans­mit­ter Sero­to­nin um, der wegen sei­ner Wir­kung auf das mensch­li­che Gehirn auch als Glücks­hor­mon bekannt ist. Kein Wun­der also, dass Tryp­top­han auch als natür­li­ches Anti­de­pres­si­vum gilt.

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“Kern­ener­gie fürs Hirn”

Wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen zei­gen, dass der Ver­zehr von Nüs­sen posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Leis­tungs­fä­hig­keit des Gehirns haben kann. Ver­ant­wort­lich dafür sind unter ande­rem Leci­thin und ver­schie­de­ne Vit­ami­ne aus der B‑Gruppe. Die­se sind in grö­ße­ren Men­gen vor allem in Hasel- und Wal­nüs­sen ent­hal­ten. Auch in Man­deln fin­det sich gleich ein hal­bes Dut­zend der wich­ti­gen B‑Vitamine. Nüs­se und Ler­nen – das passt ein­fach. Man den­ke nur an das berühm­te Stu­den­ten­fut­ter, dass gleich meh­re­re Nuss­ar­ten ent­hält. Eini­ge Nüs­se ent­hal­ten aber nicht nur wich­ti­ge Mine­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te, son­dern kön­nen das mensch­li­che Gehirn zudem regel­recht sti­mu­lie­ren. Der Ver­zehr von Nüs­sen kann uns wahr­schein­lich sogar schlau­er machen. Ver­ant­wort­lich dafür sind vor allem Ome­ga-3-Fett­säu­ren, die für den mensch­li­chen Kör­per extrem wich­tig sind, aber nicht von die­sem selbst gebil­det wer­den kön­nen. Zu die­ser Grup­pe zählt auch die – etwa in Wal­nüs­sen ent­hal­te­ne – Lin­o­len­säu­re. Die­se sorgt dafür, dass sich Gehirn­zel­len bes­ser mit­ein­an­der ver­net­zen.

Nicht unwich­tig in der Advents­zeit: Weni­ger Stress durch Nüs­se?

Zu viel Stress im Job oder Pri­vat­le­ben? Dann soll­ten Sie viel­leicht lie­ber Nüs­se sna­cken, anstatt “Frust­kar­tof­fel­chips” zu kon­su­mie­ren! Denn vie­le Nüs­se sind die per­fek­te Ner­ven­nah­rung. So zei­gen Stu­di­en etwa die Stress min­dern­de Wir­kung von Wal­nüs­sen. Ver­ant­wort­lich dafür dürf­te vor allem deren hoher Anteil an B‑Vitaminen sowie Vit­amin E sein. Die­se fin­den sich zudem in Pis­ta­zi­en, aber auch Hasel­nüs­se und Para­nüs­se besit­zen viel davon.

Gibt es wis­sen­schaft­li­che Bele­ge?

Auch wenn für die Effek­te auf eini­ge kon­kre­te Krank­hei­ten noch Bele­ge feh­len und wei­te­re For­schung nötig ist, gibt es für die gesund­heit­li­che Wir­kung von Nuss­kon­sum plau­si­ble Erklä­rungs­an­sät­ze:

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Ein posi­ti­ver Effekt auf die Gesund­heit muss logi­scher­wei­se mit den Inhalts­stof­fen der Nüs­se zu tun haben. Nüs­se ent­hal­ten Ome­ga-3- und Ome­ga-6-Fett­säu­ren. Die könn­ten einen Ein­fluss auf die Herz­ge­sund­heit und ver­schie­de­ne ent­zünd­li­che Pro­zes­se im Kör­per haben. Die soge­nann­ten Phy­to­ste­ri­ne – das sind sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe – schei­nen sich güns­tig auf den Cho­le­ste­rin­spie­gel aus­zu­wir­ken. Es gibt meh­re­re Theo­rien dazu, wel­cher Mecha­nis­mus dahin­ter­ste­cken könn­te. Einer davon ist, dass die Phy­to­ste­ri­ne im Darm mit dem Cho­le­ste­rin aus tie­ri­schem Fett kon­kur­rie­ren, weil sie sich che­misch nur durch eine Sei­ten­ket­te von­ein­an­der unter­schei­den. Das könn­te die Auf­nah­me von Cho­le­ste­rin behin­dern. Der Kon­sum von Wal­nüs­sen scheint auch die Zusam­men­set­zung und Viel­falt des Mikro­bi­oms posi­tiv zu beein­flus­sen. Das heißt, man hat mehr “gute” Bak­te­ri­en im Darm. Das könn­te auch Ein­fluss auf ver­schie­de­ne Erkran­kun­gen haben.

Und abseits aller Wis­sen­schaft: Wenn´s schmeckt, dann lässt sich eh nicht abstrei­ten, dass an der Theo­rie mit dem Glücks­nuss­kna­cker etwas Wah­res dran sein muss. Denn Genuss macht bekannt­lich ja immer hap­py.

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