EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Angela Kaufmann, Backshop

Back­shop: Von Ofen­fri­sche und Ohren­schüt­zern

Das mag jetzt im ers­ten Moment gar nicht nach einer Arbeit im Back­shop klin­gen. Aber wenn Ange­la Kauf­mann sich ihre dicke Jacke über­zieht und die Ohren­schüt­zer auf­setzt, dann ist das tat­säch­lich Teil ihrer Auf­ga­be als Abtei­lungs­lei­te­rin des Back­shops bei EDE­KA Köh­ler. Im Tief­kühl­haus näm­lich, in dem die sen­si­blen Teig­wa­ren gela­gert wer­den, hat sie mit­un­ter täg­lich bis zu einer Stun­de zu tun. Für gewöhn­lich aber ist Ange­la Kauf­mann in wär­me­ren Gefil­den des Mark­tes unter­wegs. Am Back­ofen zum Bei­spiel. “Ware vor­le­gen und backen natür­lich. Das gehört selbst­ver­ständ­lich zum Kern mei­ner Tätig­keit. Außer­dem gestal­ten mein Team und ich regel­mä­ßig den Aus­la­gen­tisch vor dem Back­shop”, erzählt sie mit hör­ba­rer Freu­de, “und da legen wir gro­ßen Wert drauf, dass unse­re fri­schen Back­wa­ren pas­send nach sai­so­na­lem Anlass in Sze­ne gesetzt wer­den. Bei­spiels­wei­se jah­res­zei­ten­ge­recht oder zu Events wie dem Okto­ber­fest.”

Ange­la Kauf­mann selbst ist bereits von “Tag 1” an im Markt von Tho­mas Köh­ler tätig. “Ein­mal abge­se­hen von der Flei­sche­rei und der Geträn­ke­ab­tei­lung habe ich hier schon in jedem Bereich gear­bei­tet”, berich­tet sie. Auf die Fra­ge, was sie nach so lan­ger Zeit stets aufs Neue moti­viert, ant­wor­tet sie ohne lan­ge nach­zu­den­ken: “Ich schät­ze es, dass mir in wich­ti­gen Belan­gen mei­ner Tätig­keit freie Hand gelas­sen wird. Ob bei der Aus­ge­stal­tung von Aktio­nen oder der Pro­dukt­aus­wahl: Ich ent­schei­de eigen­ver­ant­wort­lich. Die­ser Ver­trau­ens­be­weis moti­viert und spricht auch fürs Arbeits­kli­ma gene­rell bei uns im Markt.”

Am Ende des Tages wird nichts weg­ge­wor­fen!

Vie­le Kun­din­nen und Kun­den schät­zen es dage­gen sehr, dass bei EDE­KA Köh­ler auch abends noch frisch geba­cken wird. “Vie­le suchen den Back­shop gezielt ab 18.00 Uhr auf, weil sie wis­sen, dass es dann wie­der ofen­fri­sche Abend­brot­bröt­chen oder ‑baguettes gibt”, beob­ach­tet Ange­la Kauf­mann und ergänzt: “Trotz­dem muss sich nie­mand Sor­gen machen, dass am Ende des Tages das fri­sche Back­werk weg­ge­wor­fen wird, soll­te nicht alles ver­kauft wer­den. Wir koope­rie­ren mit der Tafel Göt­tin­gen und Foodsha­ring Göt­tin­gen. An die­se wich­ti­gen Insti­tu­tio­nen geben wir regel­mä­ßig über­schüs­si­ge Lebens­mit­tel ab. Das ist eine wirk­lich tol­le Sache.”

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