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Grill­mais: Nach­hal­tig und im Hand­um­dre­hen heiss

Wahr­schein­lich haben Sie eh den kom­plet­ten Win­ter durch­ge­grillt und die gan­zen Lock­ru­fe, dass es nun bald wie­der los­geht mit der Gril­le­rei, zau­bert Ihnen maxi­mal ein mild-müdes Lächeln ins Gesicht. Trotz­dem las­sen wir es uns von EDE­KA Köh­ler nicht neh­men, Ihnen etwas vor­zu­stel­len, das viel­leicht in die­sem Früh­jahr die “Glut-Revo­lu­ti­on” am Grill ein­läu­ten könn­te. Oder haben Sie bereits Erfah­rung mit Grill­mais, der wahr­schein­lich schnells­ten Koh­le der Welt? Nein? Haben wir uns fast gedacht. Neh­men Sie sich also ein paar Minu­ten Zeit und lesen Sie Wis­sens­wer­tes zu die­ser nach­hal­ti­gen Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­cher Holz­koh­le.

Nach­hal­tig den­ken, natür­lich gril­len

850.000 Ton­nen Holz­koh­le nut­zen die Euro­pä­er jähr­lich zum Gril­len. Ein Groß­teil kommt aus Afri­ka und Süd­ame­ri­ka. Auf­la­gen für deren Ein­fuhr in die EU gibt es – anders als bei Möbeln – nicht. Zwei Drit­tel der welt­weit pro­du­zier­ten Holz­koh­le kom­men aus Afri­ka. Die Aus­wir­kun­gen sind enorm. Allein Nige­ria stellt Holz­koh­le fast aus­schließ­lich für den Export in die EU her. Dafür nimmt das Land in Kauf, rie­si­ge Wald­area­le zu ver­nich­ten. Nur noch zwölf Pro­zent der Lan­des­flä­che sind mit Wald bedeckt. Den­noch setzt Nige­ria wei­ter­hin auf das Wirt­schafts­gut Holz­koh­le, und dadurch gehen pro Jahr 400.000 Hekt­ar frucht­ba­res Land ver­lo­ren. Laut den Ver­ein­ten Natio­nen ist die Holz­koh­le­pro­duk­ti­on eine der Haupt­ur­sa­chen für die Ent­wal­dung Afri­kas. Und eng damit ver­bun­den sind die mas­si­ve Ver­schlech­te­rung der Boden­qua­li­tät sowie das stei­gen­de Risi­ko von Ern­te­aus­fäl­len. Es ist also durch­aus sinn­voll, als Ver­brau­cher hier gegen­zu­steu­ern, ohne auf den belieb­ten Grill­spaß zu ver­zich­ten.

Gril­len mit Grill­mais bie­tet vie­le Vor­tei­le

Zunächst ein­mal: Bei Mais­koh­le han­delt es sich um den Teil des Mais­kol­bens, der nach der Ern­te der Mais­kör­ner auf dem Acker­bo­den unge­nutzt ver­rot­tet. Man nennt die­sen Teil des Mais­kol­bens Mais­spin­del. Sie wird ver­kohlt und dient dann als Mais­koh­le. Die ver­kohl­te Mais­spin­del ist ein Brenn­stoff mit sehr hohem Brenn­wert. Bis zu 700 °C heiß wird es über der Glut von Mais­koh­le. „Han­dels­üb­li­che“ Holz­koh­le erreicht Höchst­tem­pe­ra­tu­ren von nur 500 bis 600 °C. Das ist ein ech­ter Vor­teil für per­fek­te Gril­l­ergeb­nis­se im Sin­ne von “außen knusp­rig und innen Geschmack”. Dabei kann man Mais­koh­le genau­so anzün­den wie Holz­hoh­le. Je nach Men­ge und Schü­rung ist die Mais­koh­le in ca. fünf Minu­ten nach dem anzün­den in Glut ver­wan­delt.

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Steht bei uns nicht umsonst in der Nähe des “Grill­pa­ra­die­ses”: der Grill­mais

Auch aro­ma­tisch ein ech­ter Plus­punkt

Grill­fleisch und ande­res Grill­gut bekommt durch Mais­spin­deln erst­klas­si­ge dezen­te Aro­men. Als rou­ti­nier­ter Holz­koh­le-Gril­ler, der offen für Neu­es ist, müs­sen Sie kei­ne Sor­ge haben, dass Sie weni­ger Grill­aro­ma bekom­men. Sie wer­den kei­nen Unter­schied fest­stel­len. Bes­te Aro­men aus dem Natur­stoff geben dem Grill­gut den typi­schen Grill-Geschmack. Und auch, wenn er Holz­koh­le­grill ohne viel Auf­wand noch mal schnell eine Tem­pe­ra­tur­er­hö­hung braucht um noch ein Würst­chen nach­zu­le­gen, gibt es nichts Schnel­le­res als Mais­koh­le. Ein­fach ein paar Mais­spin­deln in die Holz­koh­le-Glut geben und nach kur­zer Zeit ist der Grill wie­der rich­tig heiß.

Pro­bie­ren Sie unse­re Mais­koh­le wirk­lich ein­mal aus. Die Vor­tei­le spre­chen für sich: Mais­koh­le brennt nicht nur sau­ber ab, sie schont auch die Umwelt und bie­tet als Upcy­cling-Pro­dukt ech­te Nach­hal­tig­keit. Und das alles bei 100% Grill­spaß! Die Mais­koh­le fin­den Sie (nicht ohne Grund) direkt an unse­rer Flei­sche­rei-Fri­sche­the­ke. So lässt sich das Ange­neh­me (Fleisch­spe­zia­li­tät) mit dem Nach­hal­ti­gen (umwelt­freund­li­cher Heiß­ma­cher) kom­bi­nie­ren. Wir wün­schen viel Spaß dabei.

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