EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Beeren, Vitamine, Sommerfrüchte

Bee­ren­star­ke Som­mer­viel­falt!

Was wäre Rote Grüt­ze ohne Him­bee­ren oder wie fade ein Germ­knö­del ohne Hei­del­beer­kom­pott? An hei­ßen Som­mer­ta­gen sor­gen Bee­ren­früch­te für den ulti­ma­ti­ven Fri­sche­kick, lie­fern ordent­li­che Por­tio­nen Vit­ami­ne und berei­ten mit nur weni­gen Kalo­rien ein hoch­aro­ma­ti­sches Ver­gnü­gen. Die emp­find­li­chen Früch­te sind wah­re Tau­send­sas­sas, wenn es um ihre kuli­na­ri­sche und gesund­heit­li­che Band­brei­te geht. Genie­ßen Sie unse­re bee­ren­star­ke Som­mer­viel­falt. Lau­ra Ingras­sia und Den­nis Wer­ner, Abtei­lungs­lei­tun­gen der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung bei EDE­KA Köh­ler, neh­men Sie mit zu einer gemein­sa­men bun­ten Beeren(aus)lese.

Unschlag­bar gesund

Mit weni­ger als 45 kcal pro 100 g ess­ba­rem Anteil zäh­len Bee­ren­früch­te zu den abso­lu­ten “Low-Fat-Snacks” für zwi­schen­durch. Sie sind gute Mine­ral­stoff­lie­fe­ran­ten, eini­ge ent­hal­ten Bio­tin, Fol­säu­re und Sali­zyl­säu­re in signi­fi­kan­ten Men­gen. In den hoch­kon­zen­trier­ten Ker­nen und Samen, die in der Regel mit­ge­ges­sen wer­den, fin­den sich außer­dem unge­sät­tig­te Fett­säu­ren. Fla­vo­no­ide, Caro­ti­no­ide und Antho­cya­ne geben den Früch­ten nicht nur ihr far­ben­fro­hes Aus­se­hen, son­dern wir­ken als sekun­dä­re Pflan­zen­stof­fe anti­oxi­da­tiv und zell­schüt­zend. Mit ihrem Vit­amin C‑Gehalt lie­gen alle Bee­ren gut im Ren­nen, wobei schwar­ze Johan­nis­bee­ren ein­deu­ti­ge Favo­ri­ten unter den Früch­ten sind.

Heiß begehr­te Hei­del­bee­re

Wäh­rend geern­te­te Him­bee­ren und Brom­bee­ren schon nach kur­zer Zeit zusam­men­fal­len, besit­zen Hei­del­bee­ren eine diven­haf­te Schön­heit und blei­ben lang­an­hal­tend kna­ckig. Die aus der Fami­lie der Hei­de­kraut­ge­wäch­se stam­men­den Früch­te wach­sen wild oder seit 1908 auch in kul­ti­vier­tem Anbau. Kul­tur­hei­del­bee­ren sind grö­ßer, als die wil­den Schwes­tern, haben eine fes­te­re Struk­tur und ein hel­les, nicht fär­ben­des Frucht­fleisch. Auf­grund des hohen Zucker­ge­hal­tes ist ihr Saft gelier­fä­hi­ger und wird erst beim Kochen durch die Scha­len­far­be dun­kel. Dafür ent­hal­ten sie weni­ger Mine­ral­stof­fe und Vit­amin C und büßen gegen­über den Wald­hei­del­bee­ren merk­lich an Aro­ma ein. Wil­de Hei­del­bee­ren, auch Blau­bee­ren genannt, wach­sen bevor­zugt in halb­schat­ti­gen Wäl­dern und wer­den ab Juli reif. Die gesund­heit­lich wert­vol­len Antho­cya­ne sind im gesam­ten Frucht­fleisch ver­teilt und besche­ren der Frucht nicht nur eine inten­si­ve Farb­kraft (die Kel­ten färb­ten mit Hei­del­bee­ren die Skla­ven­ge­wän­der vio­lett), son­dern besit­zen im Ver­gleich zu ande­ren Bee­ren auch den stärks­ten anti­oxi­da­tiv­en Fak­tor. Die­ser wird unter­stützt durch einen bemer­kens­wert hohen Vit­amin-E-Gehalt.

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Arbei­ten in der vit­amin­reichs­ten Abtei­lung des Mark­tes: Lau­ra Ingras­sia und Den­nis Wer­ner

Him­li­sche Him­bee­re

Hei­misch in Euro­pa, Asi­en und Nord­ame­ri­ka, wach­sen Him­bee­ren an mehr oder weni­ger besta­chel­ten Halb­sträu­chern. Sie gehö­ren zur Fami­lie der Rosen­ge­wäch­se und haben im Juli Haupt­sai­son. Die sehr druck­emp­find­li­chen Früch­te wer­den per Hand ohne Kelch und Blü­ten­bo­den gepflückt und müs­sen nach der Ern­te sofort kühl gela­gert wer­den. Him­bee­ren gel­ten als die aro­ma­tischs­ten hei­mi­schen Früch­te und sind mit reich­lich Cal­ci­um, Magne­si­um und Sali­zyl­säu­re aus­ge­stat­tet. Hin­sicht­lich ihres Eisen­an­teils wer­den sie nur noch von schwar­zen Johan­nis­bee­ren über­trof­fen; beim Fol­säu­re­ge­halt haben sie ein­deu­tig die Nase vorn.

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