Wo würden Sie sich einordnen? Gelegentlicher Schönwetter-Radler oder doch eher passionierte Alltagsradfahrerin, die den Tritt in die Pedale nicht von den hiesigen Witterungsbedingungen abhängig macht? Wahrscheinlich werden sich die allermeisten Göttinger Bürgerinnen und Bürger irgendwo dazwischen einordnen, wenngleich auf der Website der Stadt nachzulesen ist, dass 28 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner regelmäßig auf das Zweirad steigen. Für viele ist es sogar das primäre Verkehrsmittel. Somit leisten nicht wenige gleich zwei wertvolle Beiträge: zum einen fürs Klima und zum anderen für die eigene Gesundheit. Und jetzt, da ein fabelhafter Fahrradfrühling ins Haus steht, kommt auch der Spaßfaktor beim Radeln nicht zu kurz. Selbst dann nicht, wenn kleinere Reparaturen am Drahtesel fällig werden. Sie werden es sich fast gedacht haben: Auch hier bietet unser Markt ein sehr gut sortiertes Sortiment. Genießen Sie also das Freiheitsgefühl auf zwei Rädern — Körper und Seele werden es danken.
Radeln ist gut fürs Herz und den Kreislauf
Regelmäßiges Radfahren kann Herz-Kreislauf-Störungen vorbeugen und verringert das Risiko einer im mittleren Lebensalter häufig auftretenden Herz-Kreislauf-Erkrankung um das 20ig-fache. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt fünfmal in der Woche 30 Minuten Bewegung, um dem Bewegungsmangel und den daraus resultierenden Zivilisationskrankheiten entgegenzuwirken. Es geht dabei nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um mäßige, aber regelmäßige Bewegung. Der Effekt: Bei Radfahrerinnen und Radfahrern kann das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen um bis zu 50 Prozent sinken.
Auch die Lunge profitiert vom Rhythmus des Radfahrens und wird gleichmäßig mit Sauerstoff gefüllt. Weitere Vorteile: kräftigere Atemmuskulatur, bessere Ventilation der Lunge und Schutz vor Infekten. Deshalb werden Sportarten mit zyklischen Bewegungsformen wie Schwimmen, Walking und Radfahren besonders empfohlen – auch hier gilt drei- bis fünfmal die Woche für etwa eine halbe Stunde. Im Grunde doch ein toller Vorsatz für den Fahrradfrühling 2024!
Radfahren macht glücklich!
Das seelische Wohlbefinden wird auch von physischen Funktionen und der Leistungsfähigkeit beeinflusst. Wer oft Ausdauersport treibt, ist psychisch stabiler und weniger anfällig bei Stress. Bewegungsmangel, Übergewicht oder Fettleibigkeit können hingegen mit psychologische Probleme einhergehen. Fachleute schreiben dem Radfahren aufgrund seiner gleichmäßigen, zyklischen Bewegungsform eine hohe entspannende Wirkung zu: Es werden sogenannte Stressoren abgebaut – eine emotionale Harmonie und ein positives Körpergefühl breiten sich aus, manchmal sogar schon nach kurzer Fahrt.
Egal, ob der tägliche Radweg – etwa auf ruhigen Nebenstraßen oder im Grünen – beruhigend gestaltet wird, oder ob er zur körperlichen Herausforderung dient, mit der Stress abgebaut wird und der sportliche Erfolg das Selbstbewusstsein stärkt – regelmäßiges Radfahren ist in beiden Fällen Balsam für die Seele. Denn: Bei Ausdaueraktivitäten wie Radfahren werden nach 30 bis 40 Minuten die Glückshormone Endorphin und Adrenalin ausgeschüttet. Es heißt also zu Recht, Radfahren macht glücklich. Und das nötige dazu Rüstzeug liefern wir — für einen fabelhaften Fahrradfrühling!