EDEKA Köhler, Göttingen, Grone, Vitamin D, Sonne, Nahrung, Vitamine, Ernährung

Früh­ling, Son­ne, Vit­amin D

Der März steht vor der Tür. Und damit auch der Früh­ling. Herr­lich! Mehr Son­ne, mehr Wär­me, mehr Vit­amin D! Ach so, Letz­te­res hat­ten Sie jetzt gar nicht auf dem Schirm? Nicht schlimm, dafür gibt es heu­te ja die­sen Arti­kel. Denn wenn­gleich sich vie­le Mythen rund ums “Son­nen­vit­amin” ran­ken, so stimmt es doch, dass wir es haupt­säch­lich über die Son­nen­strah­lung auf­neh­men. Mit Hil­fe von UV-Licht näm­lich kann in der Haut das wich­ti­ge Vit­amin für unse­ren Kör­per gebil­det wer­den. Aller­dings muss dafür eine grö­ße­re Flä­che der Haut (im Ide­al­fall Gesicht, Arme und Bei­ne) für ca. fünf bis 25 Minu­ten der Son­ne aus­ge­setzt sein. Und das ohne Son­nen­creme und schüt­zen­de Klei­dung, denn bei­des ist für die Auf­nah­me nicht för­der­lich. Das Dilem­ma: Natür­lich ist auch der Son­nen­schutz abso­lut wich­tig. Ver­su­chen Sie also, eine gute Balan­ce zwi­schen Schutz und “UV-Licht-Kon­sum” zu fin­den.

Was genau ist Vit­amin D?

Vit­amin D ist ein fett­lös­li­ches Vit­amin. Im Gegen­satz zu was­ser­lös­li­chen Vit­ami­nen müs­sen Sie es also mit Fett kom­bi­nie­ren, um es auf­neh­men zu kön­nen. Klingt logisch! Im Ver­gleich zu ande­ren Vit­ami­nen ist es beson­ders, da es im Grun­de gar kein Vit­amin ist, son­dern ein Hor­mon. Im Gegen­satz zu allen ande­ren Vit­ami­nen ist es näm­lich nicht essen­zi­ell, da der Kör­per es (z. B. bei Son­nen­ein­strah­lung) selbst syn­the­ti­sie­ren kann. Ein­mal gebil­det, unter­stützt es die Mus­kel­funk­ti­on und stärkt den Erhalt von Kno­chen und Zäh­nen. Auch unser Immun­sys­tem benö­tigt das “Son­nen­vit­amin”, wenn es rei­bungs­los arbei­ten soll.

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Scheint am Strand mal nicht die Son­ne, hilft bei­spiels­wei­se ein lecke­rer Cham­pi­gnon, um den Vit­amin-D-Spei­cher auf­zu­fül­len.

Wochen­lang scheint kei­ne Son­ne! Und nun?

Zuge­ge­be­ner Maßen ist das in unse­ren Brei­ten­ge­ra­de ja so eine Sache mit dem “Son­ne tan­ken”. Und auch, wenn der Kalen­der nun bald den Früh­ling ankün­digt, ist das noch lan­ge kein Garant dafür, dass dann täg­lich die Son­ne scheint und wir uns, wie oben beschrie­ben, son­nen kön­nen. Da ist es gut zu wis­sen, dass zusätz­lich gut 10 — 20% des Vit­amin-Bedarfs über die Nah­rung auf­ge­nom­men wer­den kann. Und da kom­men wir von EDE­KA Köh­ler ins Spiel: Ihr Vit­amin-D-Lie­fe­rant auch an trü­ben Früh­lings- und Som­mer­ta­gen.

Die Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung emp­fiehlt 20 Mikro­gramm Vit­amin D pro Tag. Die Sub­stanz steckt vor allem in Nah­rungs­mit­teln wie Fisch, Eiern, Pil­zen und Milch­pro­duk­ten. Kon­kret hel­fen viel­leicht ein paar Zah­len, um ein­fach mal ein Gefühl für die auf­ge­nom­me­ne Men­ge zu bekom­men. Los geht´s:

  • Milch: 0,09 Mikro­gramm Vit­amin D pro 100 Gramm.
  • But­ter: 1,2 Mikro­gramm pro 100 Gramm.
  • Gou­da: 1,3 Mikro­gramm Vit­amin D pro 100 Gramm.
  • Leber: 0,33 bis 1,7 Mikro­gramm pro 100 Gramm.
  • Cham­pi­gnons: 1,9 Mikro­gramm Vit­amin D pro 100 Gramm.
  • Pfif­fer­lin­ge: 2,1 Mikro­gramm pro 100 Gramm.
  • Mar­ga­ri­ne: 2,5 bis 7,5 Mikro­gramm pro 100 Gramm. Eini­ge Her­stel­ler set­zen künst­li­che Men­gen des Vit­amins zu.

Beim Schrei­ben die­ser Zei­len hat der Redak­teur des Blogs nun spon­tan Lust auf ein Gericht mit Cham­pi­gnons bekom­men. Und da auch er nicht weiß, wann der Früh­ling und somit die Son­ne Ein­zug hält über Göt­tin­gen ist das doch eine tol­le Idee: Ein­fach lecker Vit­amin D fut­tern. Denn das wuss­ten schon unse­re Groß­el­tern: Wenn man den Tel­ler leert, dann scheint am nächs­ten Tag auch die Vit­amin-D-Son­ne. In die­sem Sin­ne wün­schen wir einen guten Appe­tit.

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